Schöne Grüße, Birk.
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Canon EOS 1Ds Mk II, EOS 1D Mk II, EOS 60D, Praktica MTL 5B und ein paar Objektive.
Das klingt einfach! Ich werds mal probierenWenn ich es mit Spüli mache, sollte doch eine Ladung heisse Luft auf dem Fön jede Flüssigkeit vertreiben, die zu Korrosion führen könnte.(?)
Muss ich irgendwas noch beachten beim fetten des Schneckengang? Hab noch irgendwo Kettenfett für mein Fahrrad taugt das was?
Das wäre es dann auch - wenn die Blenden wieder laufen ist alles wieder super! Danke danke danke![]()
Hätte nicht gedacht, dass das mal eben so klappt.
Viele Grüße
Christian
Genau !
Und einfacher als das nach dem Reinigen anstehende Wieder-Zusammensetzen der Lamellengruppe im tiefliegenden Modul ist es allemal...
Dies bedeutet natürlich auch, dass die 3 Schrauben wieder eingesetzt und das Modul erst wieder gangbar gemacht wird, weil Du bei der Reinigung natürlich die Schließfunktion brauchst.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Sorry Henry, das war nur ein gutgemeinter Hinweis grad zum 4/200 MC.
Ich habe es mit einigen dieser Objektive zu tun gehabt , die sonst in einem Top-Zustand waren aber die Blendenlamellen sich wegen Rost und nicht wegen Öl nicht mehr bewegten. Die Eloxierung bzw. Beschichtung taugt nichts.
Schöne Grüße, Birk.
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Canon EOS 1Ds Mk II, EOS 1D Mk II, EOS 60D, Praktica MTL 5B und ein paar Objektive.
Hallo,
niemals , nie zusammengebaute Mechaniken, die nicht komplett korrosionsgeschützt sind, unter Wasser setzen. Durch den Kapillareffekt kriecht das Wasser in jede Pore und kommt nicht wieder raus. Das Phänomen nennt man im Fachjargon Passungsrost. Deswegen wurden schon ganze Schlachten verloren, weil die Knarren klemmten. Ok, bei einem dreieurofuffzich-Objektiv ist das nicht so schlimm, wäre aber dennoch schade. Das heimtückische daran ist, dass man es erst Monate später bemerkt. Und die Blendenlamellen sind nur brüniert, das ist eine hauchdünne Oxidschicht, die an den Berührungsstellen sofort anoxidiert.
Mit knarzigen Grüßen
dmcp
Also geplantscht hat das Teil noch nicht
Vielleicht werd ich es einfach mit Reinigungsbenzin machen.
Habt ihr noch einen Tipp bzgl. des Fettens, des Schneckengangs?
Klappt das mit Kettenfett fürs Fahrrad?
PS: Hab das Ding sozusagen für lau bekommen. Als funktionierend ersteigert, defekt geliefert, Geld zurückerhalten und mit ganz viel Glück wieder Instand gesetzt
Viele Grüße
Christian
Sorry, aber das ist nun ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
Dann wäre jedes Metall - Objektiv, das im Winter aus der Kälte ins Warme kommt aufgrund der sich im Objektivinneren absetzenden und später verdunstenden Kondensatfeuchtigkeit ebenso in ein paar Monaten hin.
Ich habe mehrere Blendenmodule aus Objektiven repariert, deren Lamellen ich beim Wiedereinsetzen mit Diskofilm fixiert habe, weil diese anders nicht mehr in tiefliegende Module eingesetzt werden konnten, dann nach dem Wiederzusammenbau der Lamellen im Träger unter Leitungswasser ausgespült (Diskofilm ist wasserlöslich).
Diese Objektive tun seit Jahren ihren Dienst, ohne den geringsten Rostansatz oder irgendwelche Fehlfunktionen.
Entscheidend ist hier die Durchtrocknung und mechanische Bewegung. Ein Haarföhn wirkt hier wahre Wunder !
Desweiteren sei darauf hingewiesen, das gerade wegen der Kapillarwirkung vielfach auch komplexere mechanische Konstruktionen in Ultraschallbäder gepackt werden, um diese zu reinigen.
So sind z.B. viele Metallteile und Funktionsgruppen, die in der Werkstatt hergestellt und oder montiert werden, noch wegen der Schlussreinigung in Ultraschallbädern unter Zusatz von Spülmitteln eingelegt, um dort letzte Spuren des Schneidöls von der Bearbeitung "auszuschwemmen".
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Also wirklich... hier muss ich mal nach dem Sinn solcher Tipps fragen, die das Öffnen solcher Module im ausgebauten Zustand fördern?
Das Metall-Lamellen nun nicht im nassen Zustand wieder eingebaut werden, sollte wohl jedem klar sein... der Hinweis mit dem möglichen Rost ist nun wirklich albern in dem Zusammenhang. Gemessen zumindest an dem Risiko, die Blendenlamellen im ausgebauten Zustand zu verknicken.
Beim Wiedereinsetzen oder schon beim Reinigen ist das Risiko um ein Vielfaches höher und Besorgnis erregender, als das gesamte Modul zu reinigen und zu trocknen. Zudem hat man dann gleich jeden mm entölt.
Ich wundere mich langsam wirklich über so manche Tipps und Bedenken...
Bitte beachtet bei Euren Tipps eben auch die Verhältnismäßigkeit der vorgeschlagenen Wege, speziell wenn es um unerfahrene Neulinge geht, die erstmalig ein Objektiv zerlegen und reinigen.
LG
Henry
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