Zunächst einmal, willkommen!
Das hängt mit dem Auflagemaß Deiner Kamera zusammen.
Canon FD Kameras hatten ein mechanisches Auflagemaß von 42mm, Canon EF hat = 44mm und Olympus OM hatte = 46mm...
Bezogen auf Deine Canon EF bedeutet dieses, das nur Canon EF Objektive direkt an Canon EOS anschließbar sind 44mm zu 44mm, Olympus OM Objektive wegen der positiven Auflagemaßdifferenz von 46 - 44mm = +2mm, was den Einsatz eines Adapters möglich macht (der nimmt ja auch Platz ein bzw. bringt das Objektiv weiter vom Sensor weg... (und so sind die Olympus auf Canon Adapter auch genau diese 2mm dick).
Bei Canon FD kannst Du nun schon erkennen, das sich bei 42mm (Canon FD) - 44mm (EOS EF) = ein negatives Auflagemaß von -2mm ergibt, mithin also Dein FD Objektiv runde 2mm + zusätzlich der Stärke eines notwendigen Adapters in die Kamera "geschoben" werden müsste.
Es leuchtet ein, das eine direkte Adaptierung somit nicht möglich ist.
Nun kamen einige mehr oder weniger pfiffige Adapterhersteller auf die Idee, einen Adapter für FD Objektive zu entwickeln, die mit einer Korrekturlinse diese Auflagemaßdifferenz überbrücken.
Mit solchen Adaptern - die eigentlich Telekonverter mit einem Faktor x 1.25 darstellen - kannst Du die FD Objektive zwar an Deiner Kamera betreiben, verlierst aber immens viel von den guten Eigenschaften der Objektive und verlierst die ursprüngliche Brennweite und Lichtstärke.
Um dieses Dilemma zu umgehen und eine direkte VErwendbarkeit herzustellen, wird hier der direkt Umbau = Konversation der Objektive vielfach durchgeführt.
Dabei wird dem alten FD Objektiv durch mechanische BEarbeitung in Form eines Umbaus sein Anschlussbajonett genommen, ein neues, EF kompatibles Anschluss-Stück
angebracht und die Blendenfunktionen durch eigene Lösungen wieder gangbar gemacht.
Ein solcher Umbau ist eine aufwändige und teuere Geschichte, die sich auch nur bei exzellenten und schon damals hochpreisigen Objektive der L-Klasse wirklich lohnt.



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