Hallo Henry und Dan Noland,
habe inzwischen in Erfahrung bringen können, dass das alte FD 2.8/200mm wohl eher keine Innenfokussierung hat also der ganze Linsenverbund verschoben wird, wohingegen die neueste FDn-Version diese beherbergt und bei Innenfokussierung in Zusammenhang Canon FD werd ich dann hellhörig - deshalb dieser Therad. Hab grad das FD 4/200mm an der Olympus E-P5 gehabt und im schummrigen essraum Testfotos geschossen. Bin ganz baff, was die da aus dem Briefmarkensensor bei ISO 3200 noch rausholen und wie gut der Fünf-Achsen-Stabilisator funktioniert. Mit Blende und 1/90 Sekunde gelingen ca. 80 % der Bilder und zwar so, dass man das Druckraster auf der Flasche auf dem Tisch stehend in ca. 1,5 m entfernung noch erkennt. Jetzt überleg ich mir, ob ich von Blende 4 auf 2.8 "upgrade". Bin lichtbombensüchtig geworden
Das packt einen dann regelrecht... Kennt Ihr das nicht auch?
Ich weiß aber nicht, ob das immerhin 700 g schwere Canon nicht meinem uFT-Bajonett schadet. Upgraden ist noch nicht sicher, bin aber schwer am Überlegen... wobei ich das FD 4/200mm wegen seiner grandiosen Offenblenden-Abbildungsleistung für sein Alter schwer wieder hergeben möchte. Das 4-er bildet mit der PEN eine schöne Einheit wohingegen das 2.8-er ziemlich kopflastig sein dürfte, aber die Blende Zugewinn und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten. Hmmmm. Ziemliches Dilemma das Ganze...
Unter den alten Canon-FD-Objektiven hat es doch einige "Perlen": Z.B. FD 1.4/50mm, FD 1.8/85mm, FD 2.8/100mm, FD 2.5/135mm, FD 4.0/200mm und der "Bleistift" FD 5.6/300mm.
Ein 200mm-Objektiv ergibt an der PEN ein reizvolles 400-mm-KB-Äquivalent.
LG
Waveguide



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Nur die neueste Version ist innenfokussiert. Das Objektiv habe ich selbst, ist allerdings nahezu ladenneu, daher kann ich da auch von keinen Verschleißproblemen berichten. Ich empfinde das allerdings auch bei der Größe schon als Vorteil, das läuft einfach erheblich geschmeidiger als die riesige Frontlinse durch die Gegend zu fahren.
Das Bokeh ist aber gruselig.