Dann laß es auch bloß nach.
Es kommt auf den Untergrund an.. bei einem M42 Adapter, auf dessen Untergrund man den Chip vollflächig verkleben kann, ist Cyanacrylat am Besten.
Bei vielen anderen Adaptern liegt jedoch der Chip nur mit einem Teil auf der Wandung des Adapterdurchlasses auf...
Hier hat BiG_IS, dessen Chips ich regelmäßig benutze, diese so gestaltet, das sie zwei Stüzen haben, die dann auch von Innen gegen die Wandung zusätzlich verklebt werden können.
Bei dünnwandigen Adaptern, auf die solche Chips geklebt werden, weiß man nie, wo der Druckpunkt der elektrischen Kontakte liegen wird... wenn dies noch im Innenbereich der Wandung drückt, wird ein nur oben auf der Wandung verklebter Chip unweigerlich abreißen/ins Adapterinnere nach unten gedrückt. Hier helfen dann diese beiden zusätzlichen PINs...die entsprechende Stabilität gegen diese nach unten gerichtete Kraft der Federkontakte geben.
Hat man einen Chip ohne diese PINs, so muss die Stabilität an den Wandungsflanken/der Wandung hergestellt werden, um dem Druck der Kamerafederkontakte etwas entgegen zu setzen.
Dafür nimmt man dann für eine dauerhafte Verbindung mit hoher Festigkeit und Widerstand gegen den Druck der Kamera Feder-kontakte einen Epoxidharzkleber... 2K - Kleber. Dieser muss sehr lange aushärten und der Chip muss 100%ig "sitzen"... denn die bekommt man kaum mehr gescheit ab.
Hier mal eine Nahaufnahme von einem Chip, der auf einem dünnwandigen PB aus EOS Adapter geklebt wurde. Sehr schön erkennt man die zusätzliche Verstärkung durch das ausgehärtete Bett das der 2K Kleber hier gebildet hat.
Also die Pattex-Tube würd ich mal weglegen bei solchen Dingen.
LG
Henry