... womit wir beim FilterGEWINDE wären ...
Nicht immer dient ein (hier inhaltsgleich ersetzbarer) Anglizismus der Klarheit.
Jörg
... womit wir beim FilterGEWINDE wären ...
Nicht immer dient ein (hier inhaltsgleich ersetzbarer) Anglizismus der Klarheit.
Jörg
Wieso einfach, wenn es schwieriger geht
Ich habe es rausgefunden, man braucht ein 36mm Filtergewinde...
http://lippisches-kameramuseum.de/Ob...1_2,9_50mm.htm
Ganz einfach, weil ich sicher gehen will;
Ein Lineal ist mir hierbei zu ungenau....
Was wenn ich 36mm gemessen hätte und das Objektiv tatsächlich aber ein Filtergewinde von 36,5mm hätte?
Solche Dezimalzahlen hinter dem Komma sind keine Seltenheit, aber das müsstest du doch eigentlich wissen.
Die E36-Angabe stimmt nicht ganz, es sind 35,5mm, genau wie beim Altix-Tessar.
Ja, hab es *ähem* häufiger ausprobiert(Um ganz sicher zu gehen, habe ich eben nochmal einen 35,5mm-Gelbfilter ins Trioplan-Gewinde gedreht. Da ist ganz sicher keine Luft für 36mm *g*)
36mm wäre außerdem unüblich für Fotokram der 40er/50er/60er - die damals vorkommenden Filtergewinde bei DDR-Objektiven waren
- 30,5mm (z.B. beim Tessar für die Werra, das frühe Alu-Tessar 3.5/50 für Exakta/M42, frühere Meritare)
- 35,5mm (z.B. schlanke Alu-Tessar 2.8/50 für Exa, das erwähnte Trioplan 2.9/50 und Meritar 2.9/50 für Exakta & M42)
- 40,5mm (z.B. schlankere Alu-Tessar 2.8/50-Bauform, Primotare 2.8 bzw. 3.5/50, frühe Domiplane 2.8/50, außerdem die ganzen Industars und Jupiter-12 für die Zorkis/FEDs)
- 49mm (die irgendwann vereinheitlichte Größe für den meistgekauften SLR-Kram - Flektogone 2.8/35, die späteren fetten Fassungen vom Tessar, Biotar 2/58, Sonnar 4/135, Cardinar 4/100 usw.)
- 55mm (Meyer 2.8/135, Domiron)
- 58mm (Biometar 2.8/80)
- 67mm (Flektogon 4/20, Biometar 2.8/120)
- usw. beim größeren P6-Besteck
Übrigens brauchst Du für das Trioplan bei normalem Gebrauch eigentlich keine Streulichtblende, die Frontlinse ist ziemlich tief in der Fassung drin. Soviel mehr an Kontrast bringt das bei dem Ding nun auch nicht.