Photoshop CS5 und 5.5 machen beim Speichern von JPEG (nicht JEPG oder JEPEG) vor allem eines: sie verursachen einen massiven Overhead an Daten in der gespeicherten Datei, was die Datei am Ende massiv aufbläst.
Eine Sache, die mich persönlich extrem nervt an Photoshop.
Wer auf die Metadaten des EXIF und/oder IPTC Headers der Dateien verzichten kann, hat die Option nach PNG zu konvertieren. PNG ist verlustfrei und komprimiert trotzdem sehr gut.
Ansonsten sollte man sich evtl. überlegen, ob es Sinn macht, JPEG Dateien mit 3- bis 5-facher Größe des RAWs zu speichern... Da behalte ich doch lieber gleich das RAW...
Ein JPEG aus der Kamera in Photoshop zu bearbeiten und dann wieder als JPEG zu speichern ist, zumindest beim Einsatz von Photoshop mit dem massiven Overhead, nur bedingt ratsam. Zum Einen bläht es die Datei unnötig auf und zum Anderen ist das JPEG aus der Kamera ja bereits verlustbehaftet komprimiert. Man komprimiert durch das Speichern dann letztlich ein verlustbehatetes Bild mit noch mehr Verlust (und pumpt den Overhead noch mit rein).
Das macht man dann 100 Mal und hat am Ende im schlimmsten Fall eine riesige Datei in der nur noch Matsch zu erkennen ist![]()