Ja, die originale:
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Ja, die originale:
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Kann mir jemand sagen wie ich das Biometar am besten zerlege? Ich habe hier gerade noch eins mit irgendeiner mechanischen Blockade der Blende, das würde ich gern wieder flott kriegen.
Habe das SC oben schonmal zerlegen wollen (Blende hängt gelegentlich), bin aber gescheitert weil alles bombenfest sitzt und ich nicht weiß wo ich jetzt genau mit "Gewalt" ran muss.
Wäre über Hilfe sehr dankbar!
Geändert von hinnerker (28.10.2013 um 20:30 Uhr)
Hallo,
dann kruschel ich mal in meiner Linksammlung.
englisch: http://k10dpentax.blogspot.com/2009/...ometar-80.html
und eine auf chinesisch, mit Google-Übersetzer, dabei bleiben die Feinheiten der chinesischen Sprache leider ein wenig auf der Strcke:
http://translate.google.com/translate?depth=1&hl=en&langpair=zh-CN|en&rurl=translate.google.com&u=http://www.bigeye.url.tw/big5/d_czj80_28_p6.htm
Das Manual mit technischer Zeichnung von CZJ:
http://rick_oleson.tripod.com/CZJena/repmanczj-5.pdf
Das Objektiv soll Baugleich sein mit dem Volna 2.8/80, das auch unter den Namen Arsat und Arax in Umlauf ist.
In englisch vom MF-Forum http://forum.mflenses.com/viewtopic,p,1017763.html
Gruß Manfred
Der mit dem Altglas tanzt
Das Objektiv soll Baugleich sein mit dem Volna 2.8/80, das auch unter den Namen Arsat und Arax in Umlauf ist.
In englisch vom MF-Forum http://forum.mflenses.com/viewtopic,p,1017763.html
Gruß Manfred
Baugleich scheint mir etwas übertrieben, ich habe beide und sie unterscheiden sich für mich doch etwas.
Einmal die doch unterschiedliche äußere Ausführung, dann als wesentlicher Unterschied die Naheinstellgrenze,
die beim Volna an die 60 cm reicht, beim Biometar sind es gerademal 100cm. Außerdem scheint mir die
Russenlinse streulichtresistenter als das Zeiss/Jena. Aber bekanntlich haben die Russen ja fleißig kopiert
(Biotar-Helios) und weiterentwickelt, das könnte auch hier der Fall sein.
(den englischen Thread, auf den Du dich beziehst habe ich allerding aus Zeitgründen jetzt nicht mehr geschafft, sorry.
Gruß
Lutz
Geändert von hinnerker (31.10.2013 um 18:54 Uhr)
Ich musste doch nicht zum WD40 oder der Rohrzange greifen, dank der Anleitungen war es recht einfach. Ich dachte halt es gäbe einen Weg an die Blende zu kommen, ohne die Linsen einzeln herausnehmen zu müssen - da lag ich falsch.
Die ganze Konstruktion der Blenden-Stift-Übertragung und der Feder die die Blende schließt ist schon, naja... Wenn sich da etwas an dem kleinen Alu-Teil verbiegt wird es wirklich spannend, das wieder zum Laufen zu bringen. Ich habe fast eine Stunde gefummelt bis das wieder funktionierte.
Was mir noch auffiel ist, dass die jüngere MC Version (10.892.xxx) die Kugel für den Blendenring wieder seitlich hat, wo sie auch bei der SC Version sitzt. Bei dem etwas älteren MC (10.636.xxx) befindet sie sich hier:
Das war mir nur aufgefallen, weil ich sie an der falschen Stelle erwartete und dann auf dem Teppich suchen durfte...
In mehreren Beiträgen wurde über die starke Streulichtempfindlichkeit dieses Mittelformat Objektivs berichtet. Der Verdacht, dass dies an den verwendeten Adaptern liegen könnte, wurde auch schon des öfteren vermutet.
Ich habe einmal ein aus schwarzem d-c-fix Samt geformtes Rohr in den Strahlengang geschoben (ca. 50 mm lang).
Damit war das Streulichtproblem behoben.
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Sehr gute Überlegung und Ausführung. Ich habe bei einigen meiner Objektive mit Adapter z.B. auch bei dem DKL Adapter genau den gleichen Effekt der rückseitigen Überstrahlung gehabt. Etwaige rückseitige Einflüsse sollten immer auch überprüft werden.
Grüße Ulrich