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Thema: Umbau Canon TELE FD 135mm 1:2.5 S.C. auf EF - Anschluss

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Hallo Stricki,

    das Canon FD 2.5/135mm ist ein sehr schönes Objektiv! Hab es vor ein paar Tagen auch neuwertig bekommen und verwende es an der Olympus PEN. Schwer und wuchtig, aber sehr schön! Ich mag diese Linse neben dem FD 1.8/85mm. Das Objektiv an EF umbauen: Not my cup of tea. Ich warte eher, bis eine Vollformat-Systemkamera ohne Spiegelkasten mit wenig Schnittweite, einigermaßen bezahlbar, herauskommt, bei der ich meine Altobjektive über Adapter anflanschen kann. Wer Spaß und Freude am Umbau hat, dem möchte ich das Ganze nicht verdrießen. Ich verwende die Olympus PEN (uFT-System) und warte zu, bis es Adapterlösungen gibt. Die Leica M, mit der es schon ginge, ist mir zu teuer.

    LG
    Waveguide

  2. #2
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    Hallo,

    hatte die Linse zu T90-Zeite auch, mit guten Erfahrungen, auch wenn es nicht grade klein ist.

    Umbau sollte möglich sein, aber ich habe dazu im Netz auch noch nichts gelesen.

    Im Zweifel - wie Henry schon sagt, lieber aus etwas ausweichen, bei dem man schon weiss wie das geht. Oder Du musst Dich durchpfriemeln, das sollte auch gehen, macht aber Mühe. Wie man generell dem alten Anschluß beikommt kann man ja aus den vielen Beschreibungen hier ableiten.

    Jörg

  3. #3
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    Rotes Gesicht Falls doch Umbau...

    Liebe Leute, ich versuch's nochmal, denn eure Rückmeldungen bestärken mich darin, dass das Objektiv sooo schlecht nicht sein kann. Vielleicht würde sich also ein Umbauversuch dann doch sogar lohnen, zumal ich diese Brennweite eigentlich gut gebrauchen könnte. Außerdem gäb' es hier für das Forum vielleicht eine weitere Umbaudokumentation eben für ein solches 135mm Objektiv.... Na ja, also was mir jetzt schon sehr helfen würde, wäre aus deiner reichen Erfahrungsschatzkiste, Henry, zu erfahren, welcher Adapter denn grundsätzlich passen könnte. Könnte es ein Olympus-Adapter für ein OM Objektiv auf Eos sein? Der Durchmesser des Ringes am Ende des Objektivs (durch den der Blendenhebel durchführt) beträgt 48mm. Du hattest hier im Forum den Umbau eines FD 100er Objektivs beschrieben, der für mich hätte interessant sein können, aber die Beschreibung wechselte schnell zu einem nFD Objektiv, mit dem ich ja wieder nichts anfangen kann. Also nochmal konkret: Welche der hier eingestellten Umbauanleitungen könnte denn nun für das FD 135 Canon am ehesten interessant sein? (Wobei ich verstanden habe, dass es eine exakte Anleitung bisher nicht gibt.) Ihr seht, habe die Hoffnung noch nicht begraben, außerdem juckt es in den Fingern....Gruß Markus

  4. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Stricki Beitrag anzeigen
    ...Welche der hier eingestellten Umbauanleitungen könnte denn nun für das FD 135 Canon am ehesten interessant sein? (Wobei ich verstanden habe, dass es eine exakte Anleitung bisher nicht gibt.) Ihr seht, habe die Hoffnung noch nicht begraben, außerdem juckt es in den Fingern....Gruß Markus
    Hallo Markus,

    kurz gesagt.. keine.

    Denn erstens hab ich das Objektiv aus besagten Gründen noch nicht offen gehabt und zweitens kannst Du eigentlich jeden Adapter verarbeiten, solange er nur das EOS EF Bajonett hat.

    Entscheidend ist für Dich das abgenommene Rückteil. Du musst hier 2mm einsparen gegenüber der alten Auflagefläche und gleichzeitig Deinen Adapter unterbringen in dem ermittelten Höhenmaß des abgenommenen FD Rückteiles. Mach Dir klar, wo Kamera und Objektiv Verbindung miteinander hatten.

    Bei den Chromring Objektiven muss oft auch der Objektivrumpf eingekürzt werden, wenn Du nicht absolut dünne Adapterscheibchen verwenden willst, an denen Du nix mehr Verschrauben kannst, schlicht weil Du Schraubenköpfe nicht mehr im Material versenken kannst.

    Bei dem Objektiv würde ich erstmal so verfahren, dass Du den Unendlichkeitsanschlag so weit ausreizt, wie möglich und dann ausmisst, wie dick die Adapterplatte noch ausfallen darf.

    Olympus scheidet oft aus, weil mit den 2mm dicken Adapterplatten gegenüber den 1,4mm dicken bei einem M42 Adapter immerhin rund 0,6mm mehr Plattendicke das "Näherbringen" verhindert. Ausserdem ist der Innendurchmesser beim Olympus viel zu weit und man blickt nachher tief in das Objektiv nach einem Umbau.

    Das dieser Olympus Adapter beim Canon 1.2/55mm S.S.C. zum Einsatz kam, lag schlicht daran, dass der abgenommene FD Teil dieses Objektivs ziemlich hoch ist und somit diese 2mm locker am abgenommenen Mount gewinnen ließen (war glaub ich so um 4,5mm hoch)... da kam das mit dem Oly-Adapter und der anschließenden Justierung gut hin (2mm die Du gewinnen musst) und 2mm, die Dein Adapter "dick sein darf"... den Rest macht die Anschlagsjustierung.

    Davon kannst Du aber nur beim 1.2/55mm ausgehen.. bei anderen Objektiven gilt dies eben meist nicht.

    Kannst ja scherzeshalber mal das Objektiv mit abgenommenem FD Anschluss in Stellung Unendlich und gleichzeitig offener Blende vor Deine Kamera halten, dann wirst
    Du schnell merken, wieviel Platz Du noch hast um eine Adapterplatte unterzubringen, falls Du Unendlich tatsächlich schon erreichen solltest.

    Ich gehe aber davon aus, das dies nicht gelingen wird.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  6. #5
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    Standard Danke erstmal

    Hallo Henry, danke schon mal für diese Hinweise. Werde mich da langsam herantasten und hoffe, bei auftretenden Fragen oder Problemen mich wieder an dich/euch wenden zu dürfen ?! Hätte auch gleich schon eine erste Frage: "... Ausserdem ist der Innendurchmesser beim Olympus viel zu weit..." kannst du dich erinnern, wie weit er ist? Viele Grüße aus Köln von Markus

  7. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Stricki Beitrag anzeigen
    ... Hätte auch gleich schon eine erste Frage: "... Ausserdem ist der Innendurchmesser beim Olympus viel zu weit..." kannst du dich erinnern, wie weit er ist? Viele Grüße aus Köln von Markus
    48mm

    LG
    Henry
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