Zunächst einmal Glückwunsch zum Supertele!
Die ersten Eindrücke sehen klasse aus. Bin gespannt auf mehr!
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Die ersten Eindrücke sehen klasse aus. Bin gespannt auf mehr!
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Danke, LucisPictor und Alle! Und los geht's!
Hier kommen die hochaufgelösten Originalbilder:
http://www.flickr.com/photos/31439126@N05/9293431955/
http://www.flickr.com/photos/31439126@N05/9293446369/
http://www.flickr.com/photos/31439126@N05/9293459181/
http://www.flickr.com/photos/31439126@N05/9296251806/
http://www.flickr.com/photos/31439126@N05/9296264470/
http://www.flickr.com/photos/31439126@N05/9296271294/
http://www.flickr.com/photos/31439126@N05/9296281652/
http://www.flickr.com/photos/31439126@N05/9296291278/
http://www.flickr.com/photos/31439126@N05/9296303292/
http://www.flickr.com/photos/31439126@N05/9293538001/
Das Minolta-APO-Supertelezoom ist durchgehend richtig gut, während mein ehemaliges Minolta MD 4.0/70-210mm ab 150mm bei Offenblende in Kontrast und Schärfe etwas schwächelte. Beim jetzigen APO ist der Preis, den man dafür bezahlt, die geringe Anfangsöffung von 8,0.
Mit Adobe Lightroom 5 habe ich die Bilder, die ich mit der Olympus PEN E-PM2 bei ISO 800 oder 1600 oder gar 3200 gemacht habe, etwas entrauscht und zwar, indem ich unter Rauschreduzierung, Luminanz den Wert auf 25 eingestellt habe.
LG
Waveguide
Die Kamera (Olympus PEN E-PM2) hat einen Stabi, aber den hatte ich hier nicht eingeschaltet. Ein SIRUI T-2004X kam zum Einsatz mit dem Kopf SIRUI K-30X. Ich hab den Selbsauslöser auf 12 Sekunden gestellt, so dass sich das Ganze erst mal ausschwingen und zur Ruhe kommen konnte. Eine sehr große Hilfe war auch der nach oben klappbare Aufstecksucher!
Bezüglich Blende 8 hab ich mir auch schon wegen Beugungsverluste Gedanken gemacht. Da gab es für knapp 900 Schlappen auch ein Nikkor 160-600mm in der Bucht, das auch im A-Zustand war (weiß jedoch nicht mehr, ob APO), aber das hatte die Lichstärke 9,5Zu schwach und zu stark die Beugungseffekte bei meiner kleinen PEN. Etwas Anderes wäre das natürlich an einer Canon 6D gewesen, wo der Pixelpitch viel großer ist und damit viel weiter abgeblendet werden kann.
Blende 8 ist bei mir mit der PEN schon grenzwertig! Umso erfreuter war ich, als ich die Ergebnisse sah!![]()
Ich persönlich habe den Eindruck das 1.1 kg Carbonstativ ist gut genug um das Objektv zu halten - aber nicht um längere Verschlußzeiten bei dem Bildwinkel und Auflösung sicher zu unterstützen. Da ist es meinem mechanischen Empfinden nicht verwindungssteif genug.
Aber abseits von meinem Eindruck kannst Du das ja testen - bei etwas dunklerer Beleuchtung im Nahbereich (Zwischenringe) eine Belichtungsreihe anfertigen, so im Bereich 1/30s bis 4 Sekunden schätze ich als extrem kritisch. Wenn möglich noch weiter auch in den kurzen Bereich.
Und als Schärfereferenz eine Aufnahme (mit gleichem Setup sonst) mit Blitz. Möglichst den Blitz nicht bei voller Leistung betreiben, da haben die teils auch Lichtabgabe-Zeiten unter 1/1000 Sekunde.
Nikon hat glaub ich bei den normalen Foto-Objektiven gar keine Apo Bezeichnung, nur bei Vergrößerungs, Großformat, Repro und sonstigen Spezialoptiken.
Und allein die Verwendung von Sondergläsern sagt nicht aus, ob die Optik apochromatisch korrigiert ist.
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Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
http://www.4photos.de
Schoenes Teil, vor allem in dem Zustand.
Am 22. Juli ist Vollmond, vielleicht hast Du ja Gelegenheit ein paar Bilder zu machen mit 1000 mm KB-aequivalenter Brennweite ...
Brrrr! Was langweiligeres als den Vollmond zu fotografieren gibt es kaum, Zielscheiben beim Bogenschießen sind interessanter ...
Der Mond nimmt gerade zu, es ist kurz nach Halbmond und es gibt deshalb auch Krater zu sehen die man bei Vollmond allenfalls erahnen kann. Und das Beste dabei: Die Bilder kann man schon morgen, ähm, heute machen.
Gruß
Helmut
Wichtiger Hinweis zum Objektiv: Nicht bei 500mm scharfstellen und dann auf 100mm einstellen, sondern bei jedem Brennweitenwechsel auf der gewünschten Brennweite mit der Sucherlupe scharfstellen. Denn sonst sind z.B. Fotos auf 100mm leicht unscharf. Hab das auch bei einem Minolta MD 4.5/75-200mm festgestellt. Das nur als wichtiger Tipp. Bei den ersten Bildern, die ich hier hereingestellt habe, bin ich noch richtig vorgegangen und habe auf der Wunschbrennweite mit der Sucherlupe scharfgestellt.
Zurzeit gibt es eine Nicht-APO-Version dieses Objektivs laut Verkäufer "ohne Gebrauchsspuren", falls jemand Interesse hat:
http://www.ebay.de/itm/Minolta-MD-ZO...item35c9c6687c
LG
Waveguide
Soviel ich weiß sagt APO erstmal gar nichts, da es hierfür keine Norm gibt ab wann ein "apochromatisches" Objektiv die Bezeichnung "APO" tragen darf.
Und die Sache mit den Nulldurchgängen ist eine schöne Illustration in vielen Fachbüchern und bezieht sich auf den ziemlich simplen Fall eines Fernrohrobjektivs aus drei Linsen. Interessant ist es aber wie das Verhältnis Fokusvariation innerhalb eines Wellenlängenbereichs bezogen auf die natürliche, durch Beugung bestimmte, Fokustiefe ist.
Ähm, ja. Dann gabs von Zeiss ein Apo-Distagon bei dem sich das "Apo" auf das Fehlen des Farbquerfehlers bezog.
Gruß
Helmut
Das ist wohl eine etwas ältere Zeiss Marketing-Definition die chromatische Längsabberation als Merkmal zum Korrektionszustand zu nehmen:
http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F...ile/cln12d.pdf
Eventuell hält Zeiss das aber auch nur im Photobereich so.
Bei Mikroskopen ist die Korrektur der chromatischen Querabberation mit Kompensatonsokularen nicht unüblich, und Objektive wie die Nikon CF Plan sind schon eine willkommene Ausnahme das sie die Korrektur im Objektiv vereinen - allerdings habe ich da nur ein Nikon CF Plan, ohne "Apo".
Weshalb Zeiss bei Photooptiken dann doch auch mal die Korrektur der chromatischen Querabberation hervorhebt, kann ich nicht sagen.
Bei normalen Photooptiken wurde Apo früher nur für lange Brennweiten genutzt, in den letzten Jahren kommen auch zunehmend kürzere Brennweiten in den Genuß der "APO" Bezeichung. Eventuell wählt man nach irgendwelchen Ergebungen / Wissen aus welcher Fehler in welcher Anwendung sinnvoller zu korrigieren ist, und deswegen bei kürzeren Brennweiten (bezogen aufs Aufnahmeformat) dann zur Definition der Querabberation als Gütemerkmal?
Klar, ohne Normierung zur "Apo" Qualität können die Hersteller eh machen was sie wollen. Deswegen war Sigma Apo da schon lange für mich uninteressant.
Mir als Anwender reicht es auch wenn die Optik nicht wirklich drei Schnittpunkte für die chromatische Längsabberation hat - aber mit den von mir genutzten Sensoren trotzdem keine Farbsäume auftreten.
Und da tu ich mir mit den Rodenstock Apo Rodagonen etwas schwer - die sind vermutlichfür ihre ursprüngliche Aufgabe so gut chromatisch korrigiert wie Apochromaten, aber für andere Aufgaben wie z.b. die Bildaufnahme mit CCD/CMOS Sensoren eventuell nicht mehr.
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