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Thema: QBM-Adapter von Leitax

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    ... was mich dann dazu gebracht hat die Optik die 0,5mm weiter in die Kamera zu schieben.
    Kannst Du das noch mal genauer erklären? Nach meinem Verständnis würde das bedeuten, dass Du einen Adapter ganz ohne Auflagefläche hergestellt hast?! Oder ist das so gemeint, dass Du einen dickeren Adapter gebaut und die fehlenden 0,5 mm über die Justierung der Objektive gewonnen hast?

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Ich hab das Thema schon vor Jahren sein lassen.


    In meinem Bericht über das Rolleinar 2.8/105mm das nun bei FB Jochen seinen Dienst tut (ein ausgezeichnetes Objektiv übrigens und wohl von Mamiya gefertigt), hatte ich einen der Standard QBM Adapter für das Erreichen des Unendlich so weit "plan" geschliffen, das er mit nur wenige zehntel (4 oder 5.. weiß nicht mehr genau) stark war.

    http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=10830

    Es hat auf jeden Fall gereicht dafür, mir ordentlich mit dem "saudünnen" Rest der QBM Adapterplatte gehörig in die Finger zu schneiden.

    Das hantieren mit diesen Adaptern, um sie wechselseitig an der DSLR und der Analogen Rollei zu nutzen, wirst Du Dir sicherlich nicht lange antun.

    Die einzige Chance (neben dem Problem bei einer so dünnen "Restscheibe" noch einen "Einrastpunkt" für den Kamera-PIN zu finden) den Adapter zu wechseln besteht nachher darin, gleich eine neue Lösung für die Entriegelung des QBM Mounts an dieser "Rasierklinge" zu finden oder Kettenhandschuhe zu tragen.

    Das ist jetzt kein Witz..

    Auch der PB - Mount kann nur so existieren, weil er an der Aussenkante noch wieder soviel "Fleisch" stehen gelassen hat, das man ihn bereits wieder anfassen und drehen kann.
    Wären nur die 0.4mm Stärke der Auflageplatte vorhanden, es würde nicht gehen.

    Damit verbietet sich eine "Abdrehlösung" mit der Drehbank auf vollem Durchmesser oder es müsste für jeden rückwärtigen Objektivdurchmesser eine Freidrehung desselben in der Adapterplatte vorgenommen werden, so dass umlaufend mindestens noch 1mm Dicke am Rand zum Anfassen vorhanden wäre um den Adapter wieder vom QBM Objektiv herunter zu bekommen.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (26.04.2013 um 00:27 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. #3
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Damit verbietet sich eine "Abdrehlösung" mit der Drehbank oder es müsste für jeden rückwärtigen Objektivdurchmesser eine Freidrehung desselben in der Adapterplatte vorgenommen werden, so dass umlaufend mindestens noch 1mm Dicke vorhanden wäre um den Adapter wieder vom QBM Objektiv herunter zu bekommen.
    Würde es nicht funktionieren, einen Adapter zu bauen, bei dem einfach der maximal vorkommende rückseitige Durchmesser von QBM-Objektiven "freigedreht" ist und außen ein entsprechender Rand stehen bleibt, der für das Handling dick genug ist? In Kombination mit dünneren Objektiven würde das vielleicht nicht schön aussehen, aber funktionieren sollte es trotzdem. Seltsam dass das niemand herstellt.

    Auch dass Leitax anscheinend einen Adapter angekündigt hat, deutet darauf hin, dass es eine technisch gangbare Möglichkeit gibt, denn die verkaufen doch eigentlich sonst keine "Murks"-Lösungen.

  4. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Würde es nicht funktionieren, einen Adapter zu bauen, bei dem einfach der maximal vorkommende rückseitige Durchmesser von QBM-Objektiven "freigedreht" ist und außen ein entsprechender Rand stehen bleibt, der für das Handling dick genug ist? In Kombination mit dünneren Objektiven würde das vielleicht nicht schön aussehen, aber funktionieren sollte es trotzdem. Seltsam dass das niemand herstellt.

    Auch dass Leitax anscheinend einen Adapter angekündigt hat, deutet darauf hin, dass es eine technisch gangbare Möglichkeit gibt, denn die verkaufen doch eigentlich sonst keine "Murks"-Lösungen.
    Theoretisch ist alles möglich.. es setzt aber voraus, dass man eben alle QBM Objektive vorliegen/ausgemessen hat.

    Technisch wird es vermutlich ähnlich aussehen, wie beim PB Mount.. extrem dünne Auflagefläche und stärkerer, umlaufender Rand.

    Rein praktisch könnte man das auch selbst angehen.. man braucht eigentlich nur eine Liste der vorhandenen QBM Objektive von Dir (z.B.) und könnte dann einen gängigen Adapter modifizieren in der Weise.

    Quasi ähnlich, wie ich das mit dem Paxette - Adapter auf EOS EF für Jörg (und andere.. was ist damit nun eigentlich, sind die Dinger bestellt?) gemacht habe.
    http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post186366

    Kannst ja mal bei Gelegenheit Deine QBM Objektive zusammen mit ein oder zwei Adaptern schicken und ich schau mir das mal an..

    Nun mit der Drehbank-Option ist das ja relativ gut umzusetzen. Die damalige Schleiferei dauerte Stunde um Stunde..
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  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  6. #5
    optikus64
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    Hallo Henry,

    (-> Paxette. Adapter bestellt, wenn sie da sind gehen sie umgehend weiter, ging w.g. Umzugsbedingter Belastung erst dieser Tage)

    so sehe ich das auch.

    Es scheint auch so zu sein, dass die Mehrzahl der QBM (PB auch) Objektive einen "normalen" Durchmesser haben, der auf die meisten Adapter (z.B. den von SIOLEX) passt, nur wenige, wie die 1,4/35 und 1,4/85 sind so dick, dass es nicht geht.

    Der Leitax-Adapter ersetzt das QBM-Bajonett der Linsen, sofern das bei den entsprechenden Kandidaten geht besteht dann ein permanenter EF-Anschluß am Objektiv. Das war aber im Ausgangsthema nicht gewünscht, da auch die Verwendung an der Originalkamera vorgesehen war. Dafür taugt die Leitax-Lösung nicht.

    Bei mir beschränken sich die Erfahrungen mit so dünnen Adaptern auf einige für das Exakta-Bajonett, die wirklich unendlich können, zudem sind die vom Durchbesser so klein, dass nur noch eine Kerbe für die Bajonettverriegelung vorhanden ist, geht aber auch. Da ist der Fall wirklich der, dass man sich verletzen kann, wenn man den Adapter vom Objektiv trennen möchte, vor allem an der Verriegelungskerbe, während der restliche Rand schön verrundet ist. Trotzdem sind die wenigen Zehntel Millimeter kein angenehmes Fingergefühl. Für normale Objektive reicht die Festigkeit locker aus, obwohl der Adapter anscheinend aus einem rel. harten Aluminium gemacht ist (AlMgSi05 ?).

    Wenn nicht die Thematik mit dem "Nachspannen" des Bajonetts wäre, hätte ich Dich schonmal nach Deiner Drehbank gefragt. Bei der Mehrzahl der Adapter würde definitiv das nachdrehen der Planfläche ausreichen, wie gesagt, wenn das Objektiv dann nicht wackelt wie ein Lämmerschwanz. Derzeit bin ich auf der Jagd nach einem angeblich wirklich passenden Adapter für QBM und PB, wenn das wieder nichts wird muss eine andere Lösung her. Dann werden die vorhandenen fest zugeordnet und "umgechipt" (Dandelion oder EMF) sowie die Fokussierungen angeglichen, was nicht paßt fliegt raus und ich schmeiß' SolidWorks an.

    Mich stören neben den Maßabweichungen auch die teilsweise sehr uninspiriert gemachten Verriegelungen, es macht einfach keinen Spaß immer mit der Angst rumzulaufen, dass man sein Objektiv aus dem Dreck aufsammeln kann. Schon ein paarmal passiert, dann kam je ein Tröpfchen Sekundenkleber zum Einsatz, und Ruhe ist. Lösbar ist das allemal auf den Bajonettflanken. Da würde manchmal ein kleines Schräubchen anstelle der seltsamen Klemmen, Federn und Riegel weitaus mehr helfen. Aber das traut man den Nutzern wohl nicht zu ...

    Jörg

  7. #6
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    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    ... Da würde manchmal ein kleines Schräubchen anstelle der seltsamen Klemmen, Federn und Riegel weitaus mehr helfen. Aber das traut man den Nutzern wohl nicht zu ...

    Jörg
    Also ich denke gerade eher über Federstahl statt Schrauben nach, die Schraublösung die ich momentan an meinem Minolta SR auf Canon EOS Adapter habe, hält nicht befriedigend. Sind halt winzige Schrauben in kurzen Gewinden, die sich dann doch aufrütteln solange sie nicht extra gesichert sind. Und bei ner extra Sicherung, ist der Adapter nicht mal so eben wechselbar.
    Bei welchen Adaptern sind Dir Optiken (fast) rausgefallen?
    Das hatte ich bei den Asien-Billigstzwischenringen solange sie nicht vom Anpressdruck optimiert sind. Und einen Zeiss-Contax Adapter mußte ich auch mal nachbiegen - aber das war direkt beim Ansetzen zu spüren das der nicht paßt.
    ---------------------------------------------------------------------------
    Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
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  8. #7
    optikus64
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    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    Also ich denke gerade eher über Federstahl statt Schrauben nach, die Schraublösung die ich momentan an meinem Minolta SR auf Canon EOS Adapter habe, hält nicht befriedigend. Sind halt winzige Schrauben in kurzen Gewinden, die sich dann doch aufrütteln solange sie nicht extra gesichert sind. Und bei ner extra Sicherung, ist der Adapter nicht mal so eben wechselbar.
    Bei welchen Adaptern sind Dir Optiken (fast) rausgefallen?
    Das hatte ich bei den Asien-Billigstzwischenringen solange sie nicht vom Anpressdruck optimiert sind. Und einen Zeiss-Contax Adapter mußte ich auch mal nachbiegen - aber das war direkt beim Ansetzen zu spüren das der nicht paßt.
    Hi,

    sowohl bei dem aktuell genutzten QBM als auch bei den PB.

    Bei ersterem hält die Sache nur an der Verriegelung des Abblendpins, bei letzteren ähnlich wie bei den Y/C an einer Kerbe des Bajonetts, die bei meinen PB's aber angefast ist - und damit die Feder nicht einrasten läßt, da sie auch nur sehr schwach ist und damit kein Haltemoment aufbaut. Die Bajonettvorspannung an sich halte ich für ausreichend.

    Jörg

  9. #8
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    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    Der Leitax-Adapter ersetzt das QBM-Bajonett der Linsen, sofern das bei den entsprechenden Kandidaten geht besteht dann ein permanenter EF-Anschluß am Objektiv. Das war aber im Ausgangsthema nicht gewünscht, da auch die Verwendung an der Originalkamera vorgesehen war. Dafür taugt die Leitax-Lösung nicht.
    Danke für die Info, das hatte ich dann wohl falsch verstanden.

  10. #9
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    ..

    Wenn nicht die Thematik mit dem "Nachspannen" des Bajonetts wäre, hätte ich Dich schonmal nach Deiner Drehbank gefragt. Bei der Mehrzahl der Adapter würde definitiv das nachdrehen der Planfläche ausreichen, wie gesagt, wenn das Objektiv dann nicht wackelt wie ein Lämmerschwanz.
    Dem könnte man begegnen, wenn man die Klauen im Adapter ein wenig in Richtung Spiegelkasten austreibt.. sollte dann ausreichen um den notwendigen Anpressdruck auf die um die Zehntel reduzierte Auflagefläche wieder zu erzeugen.

    Bei vielen Adaptern spreizt man ja die Klauen, wenn das Objektiv zu "wackelig" im Adapter sitzt. Schraubendreher in die Kerbe und dann weiten... bei QBM müssten die oben liegenden Teile entsprechend nachbearbeitet werden.. eventuell reichen da leichte "Hammerschläge" auf die Klauen bei liegendem Adapter um diese um die notwendigen Zehntel weiter in Richtung Spiegelkasten zu auszutreiben.

    Dann käme man um eine Klebelösung herum..

    Nur so als Idee in den Raum geworfen.. hab aber lange keinen QBM Adapter in der Hand gehabt und erinnere die Möglichkeiten nicht mehr so genau..

    LG
    Henry
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  11. #10
    optikus64
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    Hallo Henry,

    bei den letzten PB-Adaptern ist das so gelöst, die Klauen sind geschlitzt - beim aktuell verwendeten QBM leider nicht. Ich habe noch einen derzeit ohne "Bewohner" - ich denke den spanne ich mal in den Schraubstock und setze den Drehmel mit feinstmöglicher Trennscheibe an, vllt. kann man das nachholen ... - sollen ja keine riesen Teleobjektive daran. Die Schlitze bei den anderen Adaptern werden wohl auch spanend eingebracht worden sein ...

    Jörg

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