HDR braucht Tonemapping:
http://www.hdrsoft.com/de/support/fa...ml#differences
HDR/Tone Mapping besteht aus zwei Schritten. Im ersten schritt erzeugt man aus den einzelnen Belichtungen ein HDR-Bild. Dieses HDR-Bild kann auf einem Monitor mit seinem niedrigen Tonwertumfang (LDR = Low Dynamic Range) nicht korrekt dargestellt werden, weshalb ein zweiter Schritt, das sogenannte Tone Mapping notwendig ist.
Beim Tone Mapping (Tone = Tonwert; to map = zuordnen) wird der Tonwert jedes Bildpunktes des HDR-Bildes so angepasst, dass sowohl die Detailzeichnung in den Lichtern wie auch in den Schatten auf einem normalen Monitor oder Drucker korrekt ausgegeben werden kann. Diese Detailzeichnungen sind zwar im HDR-Bild durchaus vorhanden, können aber nicht zur gleichen Zeit auf einem normalen Monitor sichtbar gemacht werden wegen des niedrigen Tonwertumfangs des Monitors.
Es gibt auch die Fusion:
Die Methode Fusion fügt die verschieden belichteten Bilder derart zusammen, dass die Lichterpartien aus den unterbelichteten Aufnahmen und die Schattenzeichnung aus den überbelichteten Aufnahmen genommen werden. Da sich die Farbtiefe während dieses Vorgangs nicht ändert, besteht der Algorithmus bei Fusion im wesentlichen aus einem gewichteten Mittelwert der Ausgangsbilder.
Der Vorteil der Methode Fusion besteht darin, dass ihre Funktionsweise einfach zu verstehen ist und dass man zu jedem Zeitpunkt leicht sieht, was man tut. Es ist ein vertrauter Vorgang für Fotografen, die gewohnt sind in der Bildverarbeitung mit Ebenen und Masken zu arbeiten, um verschiedene Bildteile ineinander zu überblenden. In Photomatix ist die Methode der Fusion durch die Fusion-Funktionen, welche im Menü unterhalb von Fusion zu finden sind, implementiert.