Interpolation ist ja eigentlich ein Verfahren, Bilder zu vergrößern und nicht, diese zu verkleinern. Dennoch taucht dieser Begriff in diesem Zusammenhang immer wieder auf, was eigentlich nicht ganz korrekt ist. Hinter dem Verfahren, ein Bild zu verkleinern, stehen verschiedene Algorithmen, die aber meist nicht transparent sind. Und das ist das eigentliche Problem. Mal wird Rauchen deutlich vermindert, mal bleibt die Schärfe gut erhalten usw. Man muss es halt ausprobieren in den verschiedenen Programmen. Dass es Qualitätsunterschiede gibt, sieht man ja schon an den Datenmengen, die je nach Einstellung für eine gleiche Bildgröße anfallen können. Auch die kamera-interne Software unterscheidet sich je nach Modell, einige bieten zusätzlich noch Feineinstellungen. So soll bspw. die JPEG-Engine der neueren Olympus-Kameras hervorragende Arbeit leisten, was ich teils auch bestätigen kann.


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