Streulichblenden sind in der Tat ein vernachlässigtes Thema - auch bei mir selbst. Ich nutze die eigentlich noch zu selten - ab und an sehe ichs dann beim Ergebnis.
Für mein Minolta Rokkor 58mm/1.2 habe ich mir eine Tulpen-Blende aus ner normalen runden zurechtgefeilt - und zwar genau so, dass ich bei Offenblende etwas zusätzliche Vignettierung bekomme - dann brauche ich die in Lightroom nicht immer dazufügen.
Hübsch ist was anderes - aber das war ja noch nie mein Ziel bei meinen Nutz-Optiken.
Eigentlich ne recht nette Idee - eine einstellbare Streulichtblende - hier ein Hasselblad Kompendium verbunden mit einem Cokin-Filterhalter:
Nur das Problem: Ich nutze sie nicht - weil ich auch die Cokin P Filter eigentlich nie nutze.
Das Objektiv sollte man sich hier nicht so genau ansehen - das Canon EF 50mm/1.4 welches ja besser nicht am Filtergewinde belastet werden soll, wegen der instabilen AF-Mechanik.
Bei sehr Streulicht anfälligen Porst 135mm/1.8 habe ich mir eine extra große Streulichblende adaptiert (Heißkleber und Filterring ohne Glas), die baut ca 12 cm vor.
Und für mein Helios 40 habe ich mir auch auf dem gleichen Weg eine Blende gebaut - auch optimiert für die Objektivbrennweite und Konstruktion.