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Thema: Stabilisator-Frage

  1. #11
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    Ich denke, dass man dies so grundsätzlich gar nicht sagen kann. Die Stabi-Systeme unterscheiden sich, sowohl die, im Objektiv sitzen, als auch die, die in der Kamera verwendet werden. Sicher ist ein Stabi in eine der neueren Kameras besser, als die, die in alten Objektiven sitzen. Es gibt in Objektiven Stabilisatoren, die sehr einfach aufgebaut sind und welche, die aufwändiger konstruiert sind, was sich auch meist im Preis niederschlägt. Der Vorteil, dass man bei In-Kamera-Systemen alle Objektive stabilisiert hat, kehrt sich um, wenn dieser ausfallen sollte.

  2. #12
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    Zitat Zitat von Waalf Beitrag anzeigen
    Die Stabi-Systeme unterscheiden sich, sowohl die, im Objektiv sitzen, als auch die, die in der Kamera verwendet werden.
    So sieht es wohl aus! Die Canon Stabilisatoren Arbeiten ganz anders als z.B. die von Tamron!
    Bei Tamron springt der Stabi sofort auf Bildmitte zurück sobald er am Anschlag ist,das sieht oft sehr abgehackt aus!
    Canon hatt das meinens Erachtens besser im Griff, dort bleibt er am Anschlag stecken bis die Kamera in die Gegengesetzte Richtung "Gezittert" wird dann ist der Stabi wieder voll dabei, das sieht es weicher aus!
    Das habe ich von Videobeispielen gesehen, bei Tamron kann ich das bezüglich des 17-50 2.8 Vc Bestätigen!

    Was ich unter aller Sau finde, das war ein Grund warum ich keine Sony SLT gekauft habe, ist das z.b. die Tamron Objektive für Sony die es eigentlich für Canon und Nikon mit Stabi gibt ohne Stabi ausgeliefert werden!
    Grund des Herstellers ist: "Die Kameras haben ja schon einen internen Stabi"!
    Das der Objektiv Stabi aber auch gebraucht wird (Überhitzung des Sensorstabis bei manchen Kameras, z.b. beim Filmen) und dazu noch besser Stabilisiert bedenkt man da nicht!
    Und noch Schlimmer ist das die Objektive genauso viel Kosten wie Ihre Kollegen mit Stabi!

  3. #13
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    Ich habe ja eine Pentax K5 und damit einen Stabi im Gehäuse, kann aber trotzdem beides beurteilen. Zuerst, ich möchte den Gehäusestabi nicht missen, alle alten Objektive profitieren davon. Aber, vor ein paar Wochen habe ich ein Sigma 70-300 DG OS gekauft, das hat nicht nur einen AF-Motor (warum bloß?) es hat auch einen Stabi eingebaut. Und es ist schon klasse ein ruhiges Sucherbild bei 300mm zu haben. Aber welcher Stabi nun besser ist kann ich (noch) nicht sagen.

  4. #14
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Könnt Ihr mal eine Übersicht einstellen, welche Kamera einen eingebauten Stabi hat? plus: Wie verhält sich dieser bei der Verwendung von Altgläsern?
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  5. #15
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    für olympus: IS bei e510,e520,e600,e620,e3,e5 und sämtliche pen
    ein Gyrosensor erfasst die Kamerabewegung und verrechnet diese mitsamt der Brennweite, die 1. vom objektiv geliefert wird oder
    2. die manuell eingegeben wird (also adaptiertes Fremdobjektiv, das keine Daten an die Kamera übermittelt - funktioniert also genauso wie mit einem Systemobjektiv).
    korrigiert werden horizontale und/oder vertikale Achse (also drei Stabi-Einstellmöglichkeiten), von der omd an auch Rotationsbewegungen

  6. #16
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    Für Pentax: Alle DSLR ab der K100D und jünger. Alle Pentax AF Objektive werden vom SR System erkannt, auch die ältere F-Serie. Alles Objektive ohne AF ab der A-Serie und älter müssen manuell eingegeben werden, die Kamera fragt in diesem Falle beim einschalten nach der Brennweite. Beim Verwenden alter Objektive also entweder die Kamera ausschalten beim Objektivwechsel oder daran denken die neue Brennweite einzugeben. Die Brennweite lässt sich nicht frei angeben sondern muss aus einer Liste vorgegebener Brennweitenzahlen ausgewählt werden. Vorgegeben sind die Brennweiten der meisten Pentax Objektive, auch die der alten Takumare. An meiner K5 reicht das von 8mm bis 800mm. Z.B. ist 50/55mm vorhanden, aber nicht 105mm, hier nur 100mm. Auch mein A-Zoom 70-210mm lässt sich nur als 200mm Objektiv angeben. M42-Objektive lassen sich durch Adapter verwenden, die Brennweite bzw. einen Näherungswert angeben und fertig.

    So wie ich das System verstanden habe, wird der Sensor bei Pentax durch Magneten in seiner Position gehalten und bei Bedarf durch die Kamera bewegt. Funktioniert gut, obwohl mir ein Vergleich mit anderen Herstellern fehlt und ich die Effektivität daher nicht vergleichen kann.

  7. #17
    Moderator Avatar von Padiej
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    Gutes Thema, sollte ich testen. Ich habe ja Nex mit Stabi in der Optik, und die A77, mit Sensorwackelei.

    Aber immer mehr komme ich zu folgenden Vorgehensweisen:

    Stativ oder Einbein,
    Kein Stabi, und seit neuem ...

    wenn es geht, kein AF (Henry sei dank) ... gestern mit MF Leichtathletikbilder in der Halle gemacht - super - Hochsprungstange scharf stellen und warten - wenn die Springer kommen - Serie machen - voll entspannt.
    Ich habe verstanden, dass AF nicht notwendig ist, und wenn schon, dann muss er erstklassig verfolgen können. Denn nur um das geht es.

    Bei langem Fotografierarbeiten kommt ja noch dazu, dass Muskeln dazu neigen, unangenehm zu Brennen. 2kg können verdammt heiß werden, im Laufe der Zeit. Da freut man sich auf so ein Helferlein wie Einbein oder Tripod.

    lg Peter
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", Padiej :


  9. #18
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Der Stabi im Gehäuse bringt gar nichts beim Blick durch den Sucher. Wenn ich an meiner Olympus E-3 versuche mit 300mm Brennweite zu fokussieren (Bildwinkel durch Crop 2 entsprechend 600mm am KB), dann zittert das Bild so stark (egal ob im Sucher oder per LiveView), dass es durchaus beim Fokussieren hinderlich ist.
    bei live-view bei aktiviertem IS die IS-Taste drücken, dann funktioniert der Stabi - oder gibts das bei der E3 noch nicht ?

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