Kannst Du mir sagen, wo genau Du das gefunden hast? Auf www.wikipedia.de bin ich nicht fündig geworden.
Kannst Du mir sagen, wo genau Du das gefunden hast? Auf www.wikipedia.de bin ich nicht fündig geworden.
Auf der Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Meyer-OptikZitat von 400d: Kannst Du mir sagen, wo genau Du das gefunden hast?
Der Abschnitt "Neuanfang und Ende von Meyer-Optik (1990–1991)".
Dort steht:Das "Made in Germany" war für mich der wichtige Punkt.Die neu entstandene Feinoptisches Werk Görlitz GmbH lieferte wieder mit MEYER-OPTIK und Made in Germany beschriftete Objektive aus.
Gruß Manfred
Der mit dem Altglas tanzt
Ich habe das vielfach gelobte Orestegor 4/300 unlängst sehr preiswert erstanden und bin - obwohl beim Scharfstellen noch ungeübt - ziemlich begeistert. Das meinige scheint recht jungen Datums zu sein, hat aber gar keine Herkunftsbezeichnung (also gar kein "made in").
Meine Frage ist aber eine grundsätzliche: Ich lese, das Objektiv sei für die Pentacon Six (also Mittelformat 6x6 cm) entwickelt worden. Das würde doch bedeuten, dass sich an meiner 600d ein crop-Faktor von dreikommairgendwas ergeben müsste, dann läge die gefühlte Brennweite bei einem Meter irgendwas. Dem ist aber nicht so, wie der Vergleich mit anderen verfügbaren Objektiven zeigt, der gewohnte Cropfaktor von 1,6 stimmt. (Warum???)
Kann mir das mal bitte jemand erklären? Ja ich geb's zu, es mag voreilig gewesen sein, vor 35 Jahren Physik abgewählt zu haben. :-)
Herzlichen Dank
ntech
kein Objektiv hat einen Crop Faktor, daher ist dein 300er immer ein 300er, egal für welche Film/Sensorgröße es gebaut wurde
mit kleinerem Sensor, egal welcher Größe nutzt du halt nur einen Teil der gesamten möglichen Abbildungsfläche des Objektives,
machst es aber weder länger noch kürzer
Nachtrag: deine "Modellrechung" hat folgenden Hintergrund: wenn du an der Mittelfomatkamera den gleichen Bildausschnitt (üblicherweise in Bildwinkel angegeben) haben willst, wie mit diesem Objektiv am APSC Sensor, dann müsstest du deine angedachte Brennweite an die MF Kamera schrauben
Thomas
Glas ist magnetisch - mein Linsenschrank ist der Beweis
In der Tat, 300mm Brennweite sind 300mm Brennweite - völlig egal ob das Objektiv für KB-Format, Mittelformat, Crop 1.6 oder sonstwas gerechnet ist. Die Verwirrung kommt nur dadurch zustande, dass die meisten Fotografen gewohnt sind, in "KB-Äquivalenten" zu denken und den damit verknüpften Bildeindruck mit der Brennweite verwechseln.
An einer passenden Großformatkamera ist ein 300mm-Objektiv nicht etwa ein Tele sondern ein Normalobjektiv und bildet den gleichen Bildwinkel/Ausschnitt wie ein 50mm-Objektiv an einer KB-Kamera ab. Wenn man dieses 300mm-Großformatobjektiv aber mittels einer entsprechenden Vorrichtung (das Wort Adapter passt in diesem Fall nicht so richtig) an eine KB-Kamera bringt, schneidet deren vergleichsweise winziger Sensor einfach einen kleinen Bereich aus dem riesigen Bildfeld heraus und das Bild sieht genauso aus, als ob man ein "normales" 300mm-Tele für KB-Format an der Kamera hätte.
... hab ich's verstanden!!! :-) Herzlichen Dank!
Kein Wunder, ich hab nie eine Mittelformatkamera in der Hand gehabt.
Mir ist ein Sehr gut erhaltenes Orestegor 4/300 (M42) zugelaufen. Schönes Gerät. Natürlich gleich mal ausgeführt.
Alle Bilder Offenblende und Out of Cam (EOS 6D). Noch sehr viel Potenzial für EBV vorhanden. Offenblende gut zu gebrauchen.
Zu Schade um den "seltenen" Brocken das der Thread untergeht. Aber ich Verkauf es wieder weil ich im 300er Bereich gut bestückt bin.
Mit EBV (Lightroom)
LG
Alex
Danke für die schönen Bilder.
Aber wenn du mich fragst: Das erste Foto von dem Mädchen (ohne EBV) ist klar besser als die zweite Version mit EBV.
Die JPGs von Canon, Nikon und co. sind wirklich nicht schlecht. Meistens lasse ich die so, wie sie sind, und versuche gar nicht, sie mit EBV zu verpfuschen. EBV kommt bei mir dann ran, wenn die Belichtung insgesamt oder in Teilen des Bildes nicht stimmt, oder wenn man etwas Besonders (=Ungewöhnliches) machen will.