Ich junger Hüpper hab gleich mit Digital Angefangen!
Meine erste Kamera war 2004 eine Ricoh Caplio R1 mit satten 4 Megapixeln, 0,1 sek. Auslöseverzögerung und 1cm Macro!
War eine Klasse Kamera!
Ich junger Hüpper hab gleich mit Digital Angefangen!
Meine erste Kamera war 2004 eine Ricoh Caplio R1 mit satten 4 Megapixeln, 0,1 sek. Auslöseverzögerung und 1cm Macro!
War eine Klasse Kamera!
ca. 1963/64 Agfa Clack
ca. 1968/69 Mamiya Sekor 500 TL
ca. 1974/75 Nikon F2 Photomic
ca. 2002 Digital Canon Power Shot S45
LG
Gerhard
Nachdem ich gelegentlich auch mal mit der REGULA-Kamera meines Stiefvaters photographieren durfte, wollte ich eine "richtige Kamera", nämlich eine Spiegelreflex. Dafür opferte ich meine Sommerferien und arbeitete einen ganzen Monat in Hamburg-Altona bei der Schiffspropeller-Fabrik Theodor Zeise. Es war eine langweilige Arbeit, denn ich mußte in der Rechenabteilung die Bohrungen des fertig gegossenen Propellers berechnen. Ein Schiffspropeller (die Laien sagen "Schiffsschraube") wurde nämlich in einer Tonform gegossen, hatte dadurch eine zu dicke Materialstärke und mußte auf die erforderliche Stärke geschliffen werden. Dazu wurde er alle 5 Millimeter (5 glaube ich) angebohrt, was dann abgeschliffen wurde. War er fertig, dann kam eine Dampflokomotive mit einem Flachwagen durch die Straßen von Altona angefahren und holte den Propeller ab. So ein Propeller hatte einen Durchmesser bis zu sieben(!) Meterrn. Oft machten da Falschparker Probleme, weil der Zug wegen Überbreite (bei der Bahn heißt das "LÜ" = Lademaßüberschreitung) nicht vorbeikam, denn die Straßen waren eng (sind sie heute noch). Die Schienen kann man heute noch in der ehemaligen Fabrik (Zeise-Kino) in Frakmenten sehen.
Die Firma war erstaunlich sozial. In meinem Arbeitsmonat wurde nämlich Urlaubsgeld ausgezahlt. Dazu mußte man dieses an der Firmen-Zahlstelle in bar während der Arbeitszeit abholen. Ich traute mich nicht hin, arbeitete ich doch nur 4 Woche - ich hatte doch sicher keinen Anspruch auf Urlaubsgeld! Aber eine "Kollegin" fragte - und tatsächlich, ich war mit DM 100 auch auf der Liste! Ich war überglücklich, reichte doch so das verdiente Geld mit dem Urlaubsgeld für eine EDIXA REFLEX der Firma WIRGIN mit Lichtschachtsucher und ausklappbarer Lupe, dazu ein Schneider-Kreuznach Xenar 1:2,8 /50mm. Später kam dann vom Taschengeld noch ein Pentaprisma hinzu, das man gegen den Lichtschacht auswechseln konnte. Dies war 1956.
_DSC2834 WEB .jpg
Die Kamera hat noch heute bei mir einen Ehrenplatz.
Photographiert wurde in Schwarz-Weiß, das war am billigsten, außerdem war Farbphotographie noch selten. Irgendwann gab es dann noch ein SW-Labor, das im Badezimmer aufgebaut wurde. Und dann packte mich das Farbdia-Fieber - sofern das Taschengeld es hergab.
Das ist ja witzig, Hans-Joachim,
meine erste Spiegelreflex war genau die gleiche Kamera - allerdings erst Anfang der 70iger Jahre und dann gebraucht bei Wiesenhavern in der Mönckebergstraße erworben.
Gruss Fraenzel
Meine erste "richtige", von allen Rollfilmboxen mal abgesehen, war natürlich eine Praktica. Genauer gesagt, eine Super TL, bei der man einen Knopf für die TTL Messung drückte, der einen "Ampèremeter-ähnlichen" Zeiger rechts im Sucher anregte. Stand der in der Mitte, war es ok. Belichtungsmesser zusätzlich noch separat, Selenzellen!
Die Kamera hatte ein Domiplan 2,8/50 Normalobjektiv. Ich hatte auch andere Objektive dabei, genau kann ich es nicht mehr sagen. Diese "Ausrüstung" war in einem schweinsledernen genarbten Taschen-Köfferchen untergebracht, richtig alt und dementsprechend edel das rustikale Teil! Bei einer etwas chaotischen Klassenfahrt liess ich diese Einheit in einem Zubringerzug von Dover an der Kanalküste nach London Victoria Station einfach stehen, wie kann man als Schüler nur so durcheinander oder kopflos sein! Ich bin verzweifelt tagelang von einem zum anderen "Lost-and-found"-Office gepilgert und habe die Sachen niemals wiedergesehen.
Schmerzlich damals der Verlust eines noch unentwickelten Diafilms mit Aufnahmen von der Mosel, ein dampflokgezogener Nahverkehrszug im Morgenrot (oder rosa, tolle Szenerie) auf einer Moselbrücke bei Cochem oder Bullay, wenn ich mich nicht völlig irre.
Danach wieder Praktica, die heute noch da ist und einen baumaschinentauglichen Lärm macht beim Auslösen! Das Orestor 2,8/100 stammt noch aus dieser Kombi, ebenso das Zeiss-Ikon WW Skoparex 3,4/35 mm.
Einige s/w Fotos aus der Zeit damals können erkennen lassen, dass man auf Ilford (Pan F usw.) sehr schöne Ergebnisse erzielen konnte, die Objektive waren nicht schlecht.
Wehmütige Grüße bei diesem Gedanken an die "alten Zeiten" in den jungen Jahren aus Bremen,
Martin
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Canon EOS 20D - Sigma 2,8- 4,5/ 17- 35
Altglas mit Handfokussierung: Leica R 2,8/ 28 + 90; Tokina SL 3,5/17; Flektogon 2,8/20; Enna Lithagon 4/24; Flektogon 2,8/35 CZJ; Skoparex 3,4/35 Zeiss Ikon; Zeiss Planar 1,7/50 C/Y; Yashica ML 1,4/50 C/Y; Flexon 2/50 CZJ; Pancolar 2/50 CZJ; Biotar 1,5/75 CZJ; Enna Ennalyt 1,5/85; Meyer Orestor 2,8/100; Meyer Primoplan 3,5/135; Meyer Orestegor 4/200;
Meine erste Kamera war eine Vito IIa.
Die Zweite war einen Praktica super TL 1000.
Danach war schon ein grosser Sprung zu einer Minolta Dynax 505si super die dann durch einen Dynax 9xi ersetzt wurde danach wurde es schon digital mit einer Nikon Coolpix 5700 und einer Olympus E-20p.
Die erste DSLR war dann eine Olympus E-500 die aber schnell durch eine E-510 erstezt wurde und nu nutze ich eine E-30.
Bis auf die Praktica sind noch alle Kameras in meinem Besitz.
Vito IIa.jpgPraktica_super_TL_1000.JPGMinolta Dynax 505si.JPG9xi_28_135_0.jpgGroup_Olympus_e500_front.jpgOlympus-E-510-2.jpgOlympus_E-30_front01.jpg
Oly-Fanatiker
" Olympus - der Schärfe wegen "
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Olympus E-30,14-54mmII,35mm Macro,70-300mm,FL-50 und einen haufen manueller O/M Objektive und anderes Gerödel.
Hier mal meine momentane aktuelle Objektivtabelle: http://www.lr-elektronix.de/Objektiv-Tabelle.xhtml