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Thema: Meyer Görlitz Orestegor 4.0/300 M42 P6

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    optikus64
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    Hallo Zeissig,

    ich mag meinen Glasklotz auch, da kann man reden was man mag. Es fügt sich in den allgemein guten Eindruck, den ich von den Produkten aus Görlitz habe. Neben dem Telemegor 4.5/300, den ich ebenfalls gerne verwende - auch am P6-Adapter im Übrigen, und den beiden Orestegor-Varianten (konisch und zylindrisch vorn) steht das Zeiss Sonnar 4.0/300 - dass m.E. noch einen Tick schärfer ist und weniger CA's produziert, ich komme mit dem Testen aber derzeit nicht durch, ich habe noch ein paar Sachen in der Pipeline, mal sehen vllt. klappt es im Winter mit der Bearbeitung.

    Jörg

  2. #2
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    Standard Meyer Görlitz 4/300mm

    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    Hallo Zeissig,
    ich mag meinen Glasklotz auch, da kann man reden was man mag. Es fügt sich in den allgemein guten Eindruck, den ich von den Produkten aus Görlitz habe. Neben dem Telemegor 4.5/300, den ich ebenfalls gerne verwende - auch am P6-Adapter im Übrigen, und den beiden Orestegor-Varianten (konisch und zylindrisch vorn) steht das Zeiss Sonnar 4.0/300 - dass m.E. noch einen Tick schärfer ist und weniger CA's produziert, ich komme mit dem Testen aber derzeit nicht durch, ich habe noch ein paar Sachen in der Pipeline, mal sehen vllt. klappt es im Winter mit der Bearbeitung.

    Jörg
    Ja wie schon gesagt, dass Meyer-Görlitz 4/300 ist im Bildfeld im Mittelformat 6x6 gleichmässiger und das CZJ Sonnar 4/300mm im Mittelbereich knackiger, hat dann aber einen Abfall zum Randbereich. Im KB-Format sind die Unterschiede wohl nicht so gravierend sichtbar. Das hängt aber sicher auch maßgeblich von der vorhandenen Serienstreuung ab.

    Rainer

  3. #3
    Ist oft mit dabei Avatar von dermanni
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    Ich tackere mal eine Frage hier dran.
    Habe das Objektiv letzte Woche erhalten.
    Die Beschriftung ist:
    Meyer-Optik 1:4 f=300mm Made in Germany 1200078
    Laut Wikipedia wäre das Baujahr 1990/91.

    Der Anschluss sieht aus wie M42, aber ein Adapter läßt sich nur genau eine Umdrehung aufschrauben. Habe verschiedene Adapter und eine M42 Kamera probiert, bei allen das gleiche.
    Kann es sein das es M42 Adapter mit einer anderen Gewindesteigung gibt?
    Das Objektiv sieht aus als wäre es noch nie benutzt worden. Ein vermurkstes Gewinde kann es nicht sein.

    Gruß Manfred
    Der mit dem Altglas tanzt

  4. #4
    Hardcore-Poster Avatar von BiNo
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    Hallo Manfred!
    Du Glücklicher! Da hast du eins der allerletzten Objektive erwischt bevor sie den Laden in Görlitz endgültig dicht gemacht haben.
    Der Anschluß ist dann kein M42 sondern T2! Der läßt sich aber wechseln, es gibt Anschlüsse für M42, Praktica B-Bajonet und P6 und wohl doch auch T2 (von dem ich jetzt das erste mal etwas lese)

  5. 2 Benutzer sagen "Danke", BiNo :


  6. #5
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    Hallo BiNo,
    danke für die Antwort.
    Ja das ist es wohl. Jetzt erstmal die Kruschelkisten durchwühlen. T2, T2 ... da war doch mal was.

    Gruß Manfred
    Der mit dem Altglas tanzt

  7. #6
    optikus64
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    ... wenn's das wär, wär's neu für mich.

    Man lernt nie aus.

    Jörg

  8. #7
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    Zitat Zitat von dermanni Beitrag anzeigen
    Meyer-Optik 1:4 f=300mm Made in Germany 1200078
    Laut Wikipedia wäre das Baujahr 1990/91.
    Kannst Du mir sagen, wo genau Du das gefunden hast? Auf www.wikipedia.de bin ich nicht fündig geworden.

  9. #8
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    Zitat von 400d: Kannst Du mir sagen, wo genau Du das gefunden hast?
    Auf der Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Meyer-Optik

    Der Abschnitt "Neuanfang und Ende von Meyer-Optik (1990–1991)".
    Dort steht:
    Die neu entstandene Feinoptisches Werk Görlitz GmbH lieferte wieder mit MEYER-OPTIK und Made in Germany beschriftete Objektive aus.
    Das "Made in Germany" war für mich der wichtige Punkt.

    Gruß Manfred
    Der mit dem Altglas tanzt

  10. #9
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    Standard Vielleicht dämliche Frage

    Ich habe das vielfach gelobte Orestegor 4/300 unlängst sehr preiswert erstanden und bin - obwohl beim Scharfstellen noch ungeübt - ziemlich begeistert. Das meinige scheint recht jungen Datums zu sein, hat aber gar keine Herkunftsbezeichnung (also gar kein "made in").

    Meine Frage ist aber eine grundsätzliche: Ich lese, das Objektiv sei für die Pentacon Six (also Mittelformat 6x6 cm) entwickelt worden. Das würde doch bedeuten, dass sich an meiner 600d ein crop-Faktor von dreikommairgendwas ergeben müsste, dann läge die gefühlte Brennweite bei einem Meter irgendwas. Dem ist aber nicht so, wie der Vergleich mit anderen verfügbaren Objektiven zeigt, der gewohnte Cropfaktor von 1,6 stimmt. (Warum???)

    Kann mir das mal bitte jemand erklären? Ja ich geb's zu, es mag voreilig gewesen sein, vor 35 Jahren Physik abgewählt zu haben. :-)

    Herzlichen Dank

    ntech

  11. #10
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    kein Objektiv hat einen Crop Faktor, daher ist dein 300er immer ein 300er, egal für welche Film/Sensorgröße es gebaut wurde
    mit kleinerem Sensor, egal welcher Größe nutzt du halt nur einen Teil der gesamten möglichen Abbildungsfläche des Objektives,
    machst es aber weder länger noch kürzer
    Nachtrag: deine "Modellrechung" hat folgenden Hintergrund: wenn du an der Mittelfomatkamera den gleichen Bildausschnitt (üblicherweise in Bildwinkel angegeben) haben willst, wie mit diesem Objektiv am APSC Sensor, dann müsstest du deine angedachte Brennweite an die MF Kamera schrauben

    Thomas

    Glas ist magnetisch - mein Linsenschrank ist der Beweis

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