Zeiss Ikon Skoparex = Voigtländer Skoparex.
Zeiss Ikon Skoparex = Voigtländer Skoparex.
@praktinafan Danke schön habe ich mir fast gedacht dann hätte man es auch beim Zeiss dranhängen gekönnt
sorry für mein Unwissenheit.
Gruß Udo
Hier noch ein Ergänzungsbild, welches das nach Übernahme der Voigtänder Werke durch Carl Zeiss für die Icarex 35 BM gebaute Objektiv zeigt und für die Verwirrung sorgt... die ursprüngliche Rechnung wurde nur auf eine neue Gehäuseform übertragen und damit Fit für die Icarex gemacht, Carl Zeiss gelabelt und fertig war der "Lack"..
Nur das man die Versionen auch mal untereinander in einem Thread hat.
Das Skoparex zur Icarex von Zeiss hat in der BM Version ein Auflagemaß von 48mm, nur zur Info.. dürfte aber aufgrund seines sehr breiten Anschluß nicht an Nikon Kameras passen. Lichte Weite der Öffnung = 49mm..
LG
Henry
Geändert von hinnerker (03.06.2012 um 18:46 Uhr)
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Ich habe hier ein Voigtländer Skoparet (mit T) 35/3,4 liegen, also DKL mit Blendenring für die Voigtländer Vitessa T.
Die ersten beiden Aufnahmen waren vielversprechend, die dritte nicht mehr, weil ich dann festgestellt habe, dass ich maximal auf drei Meter fokussieren kann. Unendlich wird nicht erreicht (auf der Anzeige schon, aber der Fokus liegt dann bei drei Metern).
Das könnte natürlich am Adapter liegen, aber mit einem Rodenstock 135/4 (ohne "Retina", also die Version für die Braun Colorette) passt es und Unendlich wird erreicht (sogar minimal darüber), und mit den Voigtländer-Objektiven für die Bessamatic passt es auch, Unendlich wird auch erreicht (natürlich sinnlos, da dann der Blendenring fehlt, aber darum geht es hier nicht).
Kann es sein, dass die Vitessa T ein etwas kürzeres Auflagemaß hat? Würde mich eigentlich wundern.
Oder kann das Objektiv defekt sein? Verbastelt sieht es nicht aus. Sollte man versuchen, es wieder zurück zu geben?
Gruppenbild mit Nikkor-O 35/2 Auto und Soligor 35/2,8 mit T2 (der T2-Adapter hatte heute seinen freien Tag). Das Voigtländer ist eindeutig das Kleinste.
Das Auflagemaß ist dasselbe, kann man https://photobutmore.de/vintagephoto/verschluss/ hier nachlesen.
Aber mich hat die Sache doch interessiert und einigermaßen ratlos zurückgelassen.
Weil ich hauptsächlich mit Sony-E Kameras fotografiere und hier funktioniert es klaglos, habe ich meine alte Nikon D200 herausgeholt und über
einen M42/DKL-Adapter das Skoparex 3,4/35 angeschlossen und festgestellt, daß ich obwohl ich das Objektiv bis unendlich drehte keineswegs unendlich erreiche.
Das war übrigens ein Bessamatic DKL Objektiv. Nun wollte ich wissen, ob bei meinen anderen restlichen Digital-Spiegelreflexen auch so ist und habe es auf die
gleiche Art an einer Sony alpha 850 (Sony A Vollformat) und einer Olympus E-30 probiert, jeweils mit einem M42-Adapter in Verbindung mit einem DKL-M42 Adapter, hier gab es aber keinerlei Probleme.
Interessanterweise erreiche ich -wie Anthracite auch schreibt- mit der Nikon bei dem 135er und 90er Dynarex oder dem 85er Retina Arton locker unendlich, beim 50er muß ich aber schon etwas abblenden, damit es funktioniert.
Der einzige Verdächtige ist der M42-Adapter, aber da kann es wirklich nicht viel Spiel geben.
Gruß Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Danke, Dieter, für deine Bemühungen.
Was für einen M42-Adapter nutzt du denn an an der Nikon? Bei einem linsenlosen M42-Adapter kann Unendlich nicht erreicht werden, da das Auflagemaß der Nikon zu groß ist, und daran wird sich auch nichts ändern, wenn du dann noch den M42-DKL-Adapter dran schraubst, da dieser ja vom hier nichterreichten M42-Auflagemaß ausgeht. Allerdings dürfte es dann mit deinen 135er und 85er ebensowenig funktionieren. Oder hat dein M42-Adapter eine Korrekturlinse?
Ich habe zwar auch meinen Adapter im Verdacht, aber mit dem Rodenstock 135, ebenfalls mit Blendenring am Objektiv, klappt, es gut, und da kann sogar etwas über Unendlich fokussiert werden.
Ich habe einen Nikon M42 Adapter ohne Linse und einen mit Linse und habe es mit beiden probiert, das Problem mit der Unendlichkeitseinstellung verschiebt sich nur.
Natürlich kann ich bei dem mit Linse immer unendlich einstellen, nur stimmt es nicht mit der Unendlichkeitsmarke am Objektiv überein, nicht einmal annähernd.
Im wesentlichen kann man sagen, daß ich im Telebereich bis etwa 60mm Brennweiter mit der Kombination M42 Adapter ohne Linse mit DKL-Adapter unendlich erreiche, darunter
nicht mehr. Bei der Kombi M42 Adapter mit Linse und DKL-Adapter erreiche ich immer unendlich, aber mit dem 135er Dynarex zum Beispiel ist unendlich bei etwa 9m am Objektiv,
beim 35er Skoparex bei 1m, beim linsenlosen M42 Adapter stimmt es mit unendlich relativ genau mit dem 135er Dynarex.
Das ist es, was mich irritiert, weil ich es mir nicht erklären kann.
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6