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Thema: Meyer-Optik Görlitz Primotar 3.5/135

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Ein sehr interessanter Aufbau mit dem abnehmbaren Objektivkopf - so etwas habe ich noch nicht live gesehen. Sehe ich das richtig, dass Du beide Varianten hast (silber/schwarz)? Immer wieder interessant, solche historischen Objektive und die zugehörigen Bilder zu sehen, auch wenn mir die hier gezeigten Beispiele bisher kein unbeherrschbares Zucken im Auktionsfinger verursachen.

    Hast Du auch Bilder, die das Bokeh im leicht abgeblendeten Zustand zeigen? Ich vermute mal dass dieser, sagen wir mal gewöhnungsbedürftige Kringeleffekt dann verschwindet, oder?

  2. #2
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    Standard Meyer-Optik Görlitz Primotar 3.5/135

    Stimmt, durch leichtes Abblenden wird der Unschärfebereich richtig sahnig gerendert, so gesehen verhält sich das Primotar "familiengerecht" (Triotar, Trioplan, Primoplan usw.)

    Name:  135Primo.jpg
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    Name:  135Primo2.jpg
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    Ein weiterer Vergleich zeigt den Unterschied Offenblende/Blende 11. Das Primotar macht sich sicher auch gut als Fernobjektiv, schön abgeblendet. Das muss ich noch ausloten.


    Tulpe von praktinafan auf Flickr


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  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", praktinafan :


  4. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Abgefahrene Konstruktion..

    Wird die gesamte Baugruppe herausgenommen oder steht noch eine Linse im Tubus?
    Also Trennung Fokussiereinheit/optische Einheit?
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  5. #4
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Wird die gesamte Baugruppe herausgenommen oder steht noch eine Linse im Tubus?
    Also Trennung Fokussiereinheit/optische Einheit?
    Der Kopf ist ein komplettes Tessar, der Tubus schafft die 13 cm Abstand.

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", praktinafan :


  7. #5
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Sehe ich das richtig, dass Du beide Varianten hast (silber/schwarz)?
    Hatte, M42/schwarz habe ich wieder abgegeben, diese alte Fassung fand ich attraktiver (passt besser zur "altmodischen" Abbildungsart).

  8. #6
    Moderator Avatar von Padiej
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    Interessantes Stück!

    Ich habe ja ein QBM Tele Tessar (von Henry), welches aber eine Rücklinse in der Auflageebene hat.
    Ist im Tubus auch eine Linse? Oder ist er nur ein "Distanzrohr"?

    lg Peter
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


  9. #7
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    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
    Ich habe ja ein QBM Tele Tessar (von Henry), welches aber eine Rücklinse in der Auflageebene hat.
    Ist im Tubus auch eine Linse? Oder ist er nur ein "Distanzrohr"?
    Das Primotar ist KEINE Tele-Konstruktion, sondern ein echtes Fernobjektiv. Vorne sitzt die optische Einheit, die kann man komplett ausschrauben und am Balgen verwenden. Am Balgen ist am Ende auch KEINE Linse ;-)

    Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Teleobjektiv#Eigenschaften


    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    (...)der Tubus schafft die 13 cm Abstand (...)

  10. #8
    Moderator Avatar von Padiej
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    Frage

    OK - soweit kapiert -

    Im Balgenbetrieb ist das "Tessar" noch weiter von der Auflagefläche Film/Sensor entfernt.

    Beim Tubus geht noch Unendlich, beim Balgen geht dann Makro.

    LG PETER (Freund manueller Objektive)
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  11. #9
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    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
    OK - soweit kapiert -

    Im Balgenbetrieb ist das "Tessar" noch weiter von der Auflagefläche Film/Sensor entfernt.

    Beim Tubus geht noch Unendlich, beim Balgen geht dann Makro.

    Wenn ich den Kopf vom Tubus, der Fokussiereinheit des Objektivs, entferne und an einen Balgen schraube, dann komme ich sogar wesentlich HINTER Unendlich, denn der Tubus selbst ist ja recht lang. Ich werde das mal dokumentieren ...

  12. #10
    optikus64
    Gast

    Standard

    ... dann musst du aber aufpassen, dass Du Dir nicht selbst in den Mors fotografierst, wenn Du zu weit hinter unendlich fokussierst ...

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