Ich wünsche dir viel Spaß und viele schöne Bilder damit!
Ich wünsche dir viel Spaß und viele schöne Bilder damit!
Ich konnte es dann doch nicht lassen und hab mir den Delamax auch noch bestellt. Ich stehe irgendwie auf Schnittbild.
Die Handhabung finde ich auch wesentlich einfacher und meiner Meinung nach ist man (zumindest ich) schneller am Schärfepunkt.
Zum Einbau hab ich das Werkzeug der EF-S Mattscheibe benutzt, denn der mitgelieferte Krempel beim Delamax ist bestenfalls beim
reparieren von Altglas zu gebrauchen. Eine Anleitung fehlt völlig.
Mit dem Einbauwerkzeug der EF-S Mattscheibe ging der Wechsel dann flott und einfach.
Die Schärfe im Vergleich zum LifeView mit Lupe war minimal schlechter und bei offener Blende deutlich besser als mit AF-Confirm
Adapter. Dies gilt für die EF-S Mattscheibe genauso.
Vergleicht man jetzt die Ergebnisse der beiden Mattscheiben so waren die Ergebnisse der EF-S im Nahbereich besser und in Richtung
unendlich führte die Delamax geringfügig.
ABER : die Belichtung mit der Delamax lag bei Spotmessung bis zu 3 Blendenstufen daneben, bei Matrixmessung immer noch eine Blendenstufe.
Leider bleibt das nicht konstant, sonst könnte man ja einfach immer um 3 bzw. 1 Blendenstufen korrigieren.
Ich werde noch mal mit dem Support telefonieren, aber ich denke die Delamax geht zurück.
Ist es bei der 60D nicht so, dass die Scheibe in den Registern der Kamera umgeschaltet werden muss?
Bei der 5D muss im Menü der Einstellscheiben-Typ hinterlegt werden, damit eine Kompensation stattfindet... ich vermute das dürfte bei der 60D auch so sein..
Hast Du bei Deinen Versuchen darauf geachtet?
Spotmessung ist immer Risiko - Messung, weil Du ein sehr kleines, kaum definiertes Meßfeld nutzt, das wohl überlegt genutzt werden muss. Kleine Abweichungen bzw. Kameraschwenks verursachen zum Teil enorme Belichtungsunterschiede. Insbesondere, wenn Du dunkle Motive in der Bildmitte anmißt.
Wie verhält sich das Ganze denn bei Integral - und mittenbetonter Integralmessung?
Meine Vermutung geht dahin, dass sich das längst nicht so drastisch bemerkbar macht und zu deutlich besseren Ergebnissen führen wird. Dazu ist es dann immer auch wichtig, bei Spotmessung die entsprechend genutzte Brennweite mit anzugeben.. denn gerade bei der Spotmessung kommt es schon drauf an, mit welcher Brennweite Du da hantierst.. Während Du mit Teleobjektiven oder Portraitobjektiven recht konstante Ergebnisse erzielen wirst, kann das bei Weitwinkeln schon gern mal in die Hose gehen, weil die Feldbegrenzungen unklar sind... deshalb liebe ich auch für die kritischen Dnge die alten 1 Grad Spotmeter, die es von Pentax, Gossen und anderen gab.
Mit einem klar umrissenen Bereich des Zoom-Suchers weiß man dann immer, was genau man im Spotmodus misst..
Bei der Kamera mit der Delamax Scheibe ist dies aber im Spotmodus völlig unklar und schon gar nicht mehr eng umrissen sichtbar. Gerade im Spotmodus wundere ich mich auch bei der 5D manchmal, was da - nachträglich betrachtet aus eigenen, logischen Fehlern - für inkonsistente und meist überbelichtete Bilder bei rauskommen.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Hallo Henry,
ja die Scheibe muß angemeldet werden und zwar genauso wie die EF-S , d.h man wählt für die Scheibe die Einstellung der EF-S.
Bei den anderen Messverfahren wird es etwas besser, liegt aber immer noch ziemlich daneben.
Der Life View Modus funktioniert mit der Scheibe jedoch immer , egal welches Messverfahren ich wähle:
Also Workaround wäre Lifeview ein Belichtungszeit ablesen, Lifeview aus, Manueller Modus wählen, Zeiten einstellen,
durch den Sucher fokussieren -> Ritschratsch-Klick ...
Aber .... dann kann ich mir die Scheibe auch schenken und gleich im Lifeview fotografieren .
Eigentlich nutzte ich das Display nur zur Kontrolle oder bestenfalls wenn ich gerade kopfüber vom Baum hänge um
festzuhalte wie die Biene auf der Blüte landet etc. oder wenn ich mit verschiedenen manuellen Objektiven die
Hauswände meiner Nachbarn fotografiere ... :-)
Moin,
hm ... wenn ich das so lese ...
Ich habe an meiner alten 10D - oder besser einer der beiden - eine KatzEye-Scheibe drin, die andere ist wie geliefert gebliebe. Und ich kann keinerlei Unterschiede zwischen den beiden Kameras feststellen, ausser eben dem anderen Bild im Sucher und dass die KatzEye-Scheibe deutlich heller ist. Nun war meine 10D zum Umbau in Amerikanien - kann es sein dass die Amerikanier dort den Belichtungsmesser angepasst haben? Berechnet haben sie das nicht, der Service war tiptop und zu der im Web angegebenen Rate.
Woran liegt denn diese Abweichung - nur an der unterschiedlichen Transmission der Mattscheibe oder ist da noch anders wo ein Trick verborgen?
Wenn Du mit ner neuen Mattscheibe praktisch gleich nen Handbelichtungsmesser mitnehmen kannst, den die ganze hin- und herswitcherei ist ja der nackte Blödsinn, dann kann man das letztlich ja gleich lassen. Nur wieso geht es bei mir - und anderen wie man in den Foren liest ja auch, und bei anderen nicht? Das muss doch justierbar sein, da eine ins System eingefügte Konstante.
Jörg
Tja, wenn ich das wüßte ... mit der EF-S Mattscheibe funktioniert es ja auch ganz prima.
Zitat (Rezession bei Amazon) :
"Die Scheibe lenkt die Belichtungsmessung derart ab, dass ein zuverlässiges Fotografieren kaum möglich ist. Ich habe alle Belichtungsmodi durch und auch alle Customeinstellungen für
die Mattscheibe getestet (laut Hersteller soll auf die Mattscheibe Ef-S gestellt werden)." (...)
"Laut Aussage vom Vertrieb sollte das Problem nur bei der Spotmessung auftreten, was in sofern sinn ergibt, dass diese durch den Schnittbildindikator beeinträchtigt werden könnte.
Doch auch die Selektivmessung und die Mittenbetone Messung haben keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt."
Das kann ich bestätigen. Allerdings gibt es dort auch eine positive Rezession, was mich dazu bewegte das Ding dann doch auszuprobieren.
...
Was ich halt wundert, wenn an sich die verschiedenen Scheiben der Hersteller ansieht, ich könnte eine KatzEye von einer anderen nicht unterscheiden, also muss doch irgendwo ein Haken bei der Sache sein, warum es mit der einen Scheibe geht, mit der anderen nicht. Das hat sicher nichts mit Feng Shui zu tun, und wie gesagt, schau Dir die verschiedenen Scheiben auf einer Messe mal an - ein Ei gleicht dem anderen nicht besser.
Jörg