Hallo Henry,
dann haben die Canoniker die Funktion tatsächlich umgedreht.
Bei der Vorgängerkamera und den alten 2-stelligen muss der Pin bewegt werden, damit sich an der Kamera überhaupt was tut, wenn nicht kommt es entweder je nach Adapter zu einer Fehleranzeige, wobei ich noch nicht raus habe, was das auslöst, bei Adapter mit Chip sowieso, der kommt ja absichtlich mit der Elektronik in Kontakt.
Mit der Manipulation geht dann alles wie es soll.
Wie gesagt, aber der 10D habe ich das Problem nicht mehr, da es die Erkennung auf diese Weise nicht mehr gibt.
Den Sinn dieser Sache erkenne ich nicht - die Objektive haben ja definitiv ähnlich USB ein Erkennungsprotokoll, dass auch das Hochfahren der Stromversorgung erledigt, einen Schalter brauchts also eigentlich nicht.
Man lernt nie aus.
Jörg

Zitat von
hinnerker
Hallo Jörg,
ich bin vielleicht ein wenig begriffs-stutzig, aber ich verstehe es trotzdem nicht.
Wenn ein chiploser Adapter, dessen zu breit geratene "Bajonettflügel" den PIN bei 10 Uhr eindrücken und zu einer Fehlermeldung an der Kamera führten, so kann nach meinem Verständnis eine permanente Blockade des PINs mit dem Papierschnipsel nicht dazu führen, das die Fehlermeldung verschwindet. Dieses Eindrücken sorgte ja für den Fehler !
Zumindest verhielt sich dies bei der 1Ds MKII so..
Gerade umgedreht wurde wie von Dir geschildert, wurde im gezeigten Beispiel "ein Schuh" draus.. erst nachdem die Bajonettflügel so bearbeitet/abgeschliffen wurden, dass bei 10 Uhr der PIN nicht mehr eingedrückt wurde, funktionierte die Kamera mit dem chiplosen Adapter wieder korrekt. Hätte nun das Papierschnipsel wie von Dir geschildert den PIN dauerhaft festgesetzt, so würde die Kamera heute noch die Fehlermeldung erbringen.
Insofern haben wohl beide Kameras diesen PIN, aber die Funktionsweise dürfte eine komplett andere sein.
LG
Henry