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Thema: Porst 1.2/55mm

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Loeffel
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    Zu meiner Überraschung konnte ich mein Exemplar ohne eine weitere Amputation nicht an der 5D anbringen.
    Obwohl ich bereits für die Adaption an der 50D den Blendenmitnehmer ausgebaut habe (siehe hier) und an der 50D alles bestens funktioniert, wollten mein Porst und die 5D nicht zusammenkommen.

    Grund hierfür war der im nachfolgenden Bild mit (A) markierte Vorsprung, der dies verhinderte (sorry, leicht unscharf, aber man erkennt alles wesentliche):

    Name:  IMG_9125 Porst 1,2-55 .JPG
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    Dieser Vorsprung ist Teil eines Ringes, der über drei um 120° versetzte Schrauben (B) am Objektiv befestigt ist und durch Lösen der Schrauben vom Objektiv entfernt werden kann. Dankenswerterweise befinden sich die Gewinde für die Schrauben in eben diesem entfernten Ring, so daß man diese wieder in den Ring eindrehen und zusammen mit diesem aufbewahren kann.

    Name:  IMG_9129 Porst 1,2-55 .JPG
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Größe:  428,6 KB

    Danach passen Porst und Horst wunderbar zusammen:

    Name:  IMG_9131.JPG
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    Und ein erstes Testbild mit der Kombination (Offenblende 1.2):

    Name:  IMG_2738.JPG
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Größe:  494,0 KB

    Beim Überfliegen dieses ellenlangen Threads habe ich keinen Hinweis auf diesen Sachverhalt gefunden, vielleicht habe ich ihn auch einfach nur übersehen. Eventuell ist ja aber dieser Ring auch gar nicht an jedem Exemplar vorhanden ?
    Geändert von Loeffel (21.04.2012 um 11:50 Uhr)
    LG
    Stefan

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  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Loeffel :


  3. #2
    Hardcore-Poster Avatar von FD-ler
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    Der Plastik-Ring ist wohl typisch - ich habe es schon mal für die PK-Anpassung anhand des 1.2er Revuenons hier gepostet. An deiner 5D wird der Spiegel ab 10m wohl anschlagen, wenn du diesen Ring mit dem Blendenstift reversibel entfernt hast. Das Objektiv rückt nun um die Dicke dieses Ringes weiter in die Kamera rein (Fokus geht auch über unendlich hinaus?). Hier könntest du mit einem entsprechenden Spacer die Spiegelproblematik umgehen.
    Ansonsten wirst du mit dem Porst am VF noch mehr Freude (oder Ärger :hehehe haben!
    Gruß Marcus

  4. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Loeffel
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    Danke Marcus für Dein Feedback.
    In der Tat sieht das Deinem Revueon ähnlich, bei meinem Porst ist dieser Ring allerdings aus Metall und wird - wie schon erwähnt - von drei Schrauben gehalten. Und tatsächlich läßt sich das Objektiv minimal über Unendlich hinaus fokussieren. Der tatsächliche Unendlich-Punkt befindet sich etwa am Beginn des Unendlich-Symbols auf der Skala. Das lohnt den Aufwand einer exakten Justage nicht wirklich, zumal es mir bislang an der 50D nicht mal aufgefallen ist. Allerdings bin ich auch kein "Gegen-Unendlich-Fotografierer".
    Die gute Nachricht: Definitiv kein Anschlagen des Spiegels der 5D und somit definitiv mehr Freude als Ärger .
    LG
    Stefan

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  5. #4
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    Standard auch porst

    hi,

    mein porst hatte auch den ring. hab ich abmontiert.

    den blendenhebel hab ich drangelassen, da der pentaxadapter das porst dreht an der 5D2.
    der hebel ist oben und behindert nicht den spiegel.

    bei unendlich bleibt der spiegel haengen beim zurueckklappen - genauso wie bei:

    rokkor 58 1.2
    rokkor 50 1.2
    distagon 35 1.4

    wahrscheinlich hab ich da etwas pech mit meiner kamera. dennoch, er hat schon ein paar zigtausend haengenbleiber ueberlebt

    gruesse, L.

  6. #5
    Fleissiger Poster Avatar von turbofoen
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    Henry!
    Du bist mein Retter

    Dein Tip, den vorderen Ring einfach mit einem Ruck abzudrehen hat grad meine Linse gerettet
    Ist zwar NUR ein popeliges 28/2,8er und passt daher nicht so recht hier rein, aber bei diesem Objektiv hat's genau so funktioniert wie Du es beschrieben hast.

    Irgendwer hatte das Teil schonmal offen und vermutlich einen Distanzring zwischen den Linsengruppen falsch eingesetzt, was den Bruchteil eines mm ausmachte.

    Hatte erst gedacht die Vergütung oder Verkittung würde sich lösen, aber es haben sich lediglich die beiden Linsen berührt. Bissle Ölkondensatz dazu, schon gabs diesen netten Effekt:
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken  

  7. #6
    Fleissiger Poster
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    @ Henry
    Ich krame mal diesen Thread wieder hervor, weil ich heute eine böse Überraschung erlebt habe: Ich hatte bisher nur ein paarmal in fast völliger Dunkelheit mit dem Objektiv gespielt - es ist wirklich ein Vampir! - (eine zufällig mit ins Bild gekommene blaue LED an der Computerfrontseite dominiert mit ihrer Überstrahlung alles. Aber das nur nebenbei.) Heute habe ich dann festgestellt, dass trotz Abblenden überhaupt keine Blende zu sehen ist.
    Ich habe jetzt das vordere Linsenpaket herausgenommen, was ich eigentlich schon immer mal vorhatte, weil auf der Rückseite in paar Staubkörner zu sehen waren. Nun schaue ich auf das Blendenpaket, welches durch 4 mit Lack gesicherte Schräubchen (zusammen gehalten??) oder nur festgehalten wird. Wie ist die weitere Vorgehensweise? Ich möchte vermeiden, dass mir irgendwelche Kleinteile oder Federn vom Blendenmitnehmer entgegenspringen.
    Gehe ich von vorn oder von hinten ran?
    LG Martin

  8. #7
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Mit den 4 Schrauben öffnest Du das Blendenmodul.. und hast die Blendenlamellen nachher einzeln vor Dir liegen.

    Würde ich - wenn Du es einfach machen willst - erstmal nicht anrühren, sondern schauen, ob Du sie so entölt bekommst..

    Also Blende schließen, damit Du die Verölung siehst. Dann mit Aceton oder Wundbenzin und Q-Tipps die Lamellen reinigen und zwischendurch immer mal wieder öffnen und schließen der Lamellen, bis kaum noch Öl auf den Lamellen zu sehen ist... alles was an Öl wieder aus dem Seitenspalt kommt beim Öffnen und Schließen gleich wieder mit einem neuen und in Aceton oder Wundbenzin getränkten Q.Tipp aufnehmen.

    Natürlich kannst Du die 4 mit Lack gesicherten Schrauben auch aufmachen, die Lamellen entnehmen und das gesamte Blendenmodul mit Aceton oder Wundbenzin entfetten, wenn Du es Dir zutraust, die Lamellen später wieder geordnet eingesetzt zu bekommen.

    Mach Dir vorher klar, in welche Richtung die Lamellen laufen..

    Bitte aber bevor Du das Modul aufschraubst !

    Die Lamellen werden nämlich mitsamt dem abgenommenen Deckel herauspurzeln, denn sie haften an ihm wegen der Verölung.

    Beim Wiedereinsetzen der gereinigten Lamellen in das Modul musst Du nach der Reinigung des Halters und der Drehscheibe die entölten Lamellen der Reihe nach wieder einlegen und zum Schluss die letzte unter die erste Lamelle "bugsieren"...

    Besorge dir für die Arbeit auf jeden Fall noch eine Packung hölzerne Zahnstocher.. und wenn Du hast oder möglich, eine Pinzette. Du wirst beides brauchen wenn Du mit den Lamellen kämpfst.

    Vermeide nach der Reinigung/Entölung die Berührung mit den Fingern, denn auch das Fett an Deinen Händen sollte nicht wieder an die gereinigten Lamellen gelangen.

    Sollte Aceton oder Wundbenzin beim Reinigen an die Linsen tropfen, so ist dies auch kein großer Beinbruch... einfach mit Wundbenzin und QTipp ohne Druck in kreisenden Bewegungen über die Linse wischen und zum Schluss Linsen anhauchen und mit einem trockenen QTipp eventuelle Rückstände des verflüchtigten Wundbenzin aufnehmen.
    Wunder wirkt hier auch anhauchen der Linse und sofortiges nachwischen mit Zigarettenpapier mit kreisenden Bewegungen. Nicht zuviel Druck und vorher natürlich die Glasflächen des über Kopf gehaltenen Objektivs mit einem Blasebalg "auspusten", damit eventuell vorhandene Staubkörnchen herausfallen können und nicht mit verrieben werden.

    Viel Glück.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  9. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


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