Wird ein System nur für die NEX.. an einer DSLR macht es wenig Sinn. Die NEX "schreit" nach kompakten Objektiven, weil sie selbst so klein und handlich ist.
Der Vorteil dieser kleinen Kamera wird in Sachen Altglas ja von den riesigen Adaptern und Glasbausteinen, die wir von den SLR gewohnt sind, gleich wieder zunichte gemacht. Jeder der eine NEX hat, ist zwangsläufig auf der Suche nach ebenso kleinen und passenden Objektiven mit geringen Dimensionen. Da bieten sich die guten Vergrößerungsobjektive geradezu an.
Im Segment für die DSLR Kameras gibt es von Zörk ja ein System.. aber im Bereich der kleinen NEX hab ich noch nix gesehen, das in Modularbauweise die Vergrößerungsobjektive, die ja auch noch etliche aus den Analogen Dunkelkammertagen rumliegen haben könnten, an die NEX bringen kann.
Die NEX mit dem Focotar kann ich getrost in die Hosentasche stecken.. Herz was willst Du mehr.
Nun geht es darum, die Unendlichkeitspunkte zu erforschen, also die Punkte zu finden und auszumessen bei maximal möglicher Eindringtiefe, ohne die elektrischen Kontakte zu berühren. Dann kann ich mit der Objektivaufnahme (der Teil, der auch den Fokusgrip darstellt), den exakten Abstand von der Adapteroberfläche bestimmen.
Durch das anschließende Drehen mit dem Fokusgrip bis zum Begrenzeranschlag (der hindert den Tubus daran, aus dem Adapter gedreht zu werden) komme ich dann auf die maximal mögliche Naheinstellgrenze.
Im späteren Modulsystem kann dann sogar noch der Frontteil (also die Objektiv-Aufnahme, in die das Objektiv eingeschraubt wird) mit Erweiterungstuben verlängert und so auch im Macrobereich eingesetzt werden.. coole Sache.. weil diese Gewinde und die Aufnahmen durchgängig M39 Innen - und Aussenaufnahmen haben.
Diese Tuben werden wir dann noch separat anbieten... so kann man dann in gewissen Grenzen auch schnell von Normalobjektiv auf Makro kommen, ohne das Balgen-Klimbim zu benötigen..
Ich glaube, wir haben uns da schon was nettes "zusammen-Gehirnt"..