Hi,
so wie es aussieht, habe ich den Aufbau weit genug verstanden, um zu sagen was geht und was nicht. Problem ist so wie ich mir schon dachte der Blendenmechanismus. Man könnte zwar realtiv einfach die Vorderseite der "Schneckenschraube", die Aufnahmefläche der Linsenpackung, mit einer Drehbank kürzen. Die Linsenpackung würde dann entsprechend tiefer sitzen, ohne dass der Schneckengang davon etwas mitbekommen würde. Allerdings würde dann der Blendenhebel anschlagen. Mit viel Aufwand könnte man diesen kürzen und dem Stift der Linsenpackung durch Fräsen mehr Freiraum schenken. Möglich wäre es schon, können tut man aber vieles...
Ich werde als nächstes die Minoltaaufnahme auf Niveau des "Rings" drehen. Das hätte ich sowieso gemacht. Den Fokus stelle ich so ein, dass Unendlich die Linsenpackung so weit wie möglich nach innen fährt ( vermutlich mit etwas Spielraum für spätere Korrekturen ). Anschließend kann ich die Linse vor meine Kamera "halten" und überprüfen wo Unendlich ist, ohne mich für einen Weg entschieden zu haben. Anschließend kann ich genau sagen, wie viel Platz ich noch zur verfügung habe.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den Ring nicht bearbeiten und trotzdem nicht als Auflage nutzen muss. Allerdings regen mich diese M42 Rohlinge tierisch auf. Warum befindet sich in der Auflage auf der EF Seite eine etwa 0,08mm tiefe und 2-3mm breite Vertiefung. Dreht man den M42 Adapter auf zb 60mm außen, sodass er die gleiche Größe wie der Ring hat, verliert man gleich 50 % der Auflage. Das Objektiv liegt dann nurnoch auf einem 1mm breiten Ring auf ~~
Hier sieht man die Vertiefung ( Der Rote Punkt sitzt in diesem Bereich ):
Mal sehen. Wenn ich einen EF M42 Adapter aus Messing ohne diese Vertiefung finde, steht einem kompromisslosem Umbau nichts mehr im Weg.
Grüße
Stefan