Fotografiert sind die Bilder mit Makros, die maximal 1:2 können, allerdings an Crop2-Kameras, so dass man letztendlich bei 1:1 landet. Bei dem ersten Bild war das auch ausgeschöpft (obwohl das Viech ziemlich riesig war), die anderen beiden sind noch nicht an der Naheinstellgrenze gewesen.
Sehr gelungene Bilder, vor allem der Frosch.
Natürlich gibt es Motive - nicht nur aus dem Tier-/Pflanzenbereich - die Abbildungsverhältnisse > 1:1 erfordern, da helfen die im KB-Bereich üblichen Makro-Objektive auch nicht weiter.
Anstelle meines Leica-R 2.8/60 Makro verwende ich auch gerne an meiner Panasonic GH2 die Kombination Telezoom 45-200 mit dem Raynoxvorsatz 150 (3 Linser) im Abstand von ca. 22cm ab Objektivende eine minimale Motivbreite von 18mm . Die Ergebnisse sind - auch verglichen mit dem Leica-Makro - von erstaunlich guter Qualität. Ein weiterer Vorteil des Einsatzes eines guten Achromaten ist dessen Beibehaltung der Lichtstärke, denn Sowohl Makro-Objektive als auch Zwischenringe erfordern an der Nahgrenze ca. 2 zusätzliche Belichtungsstufen.