Ich denke eher hier geht es um das "Wie". Der AF sollte ja beim Filmen sitzen..schnell und sofort.
Es ist ja nun doch das ein oder andere Mal so, dass der AF nicht gleich trifft..das würde ich dann als Pumpen bezeichnen.
Wobei das sicherlich auch vom Objektiv abhängig ist.
Wenn der Spiegel einer DSLR hochklappt, dann kann die Kamera die Schärfe auch über den Sensor bestimmen. Das nennt man Kontrastautofokus. Dabei verschiebt die Kamera den Fokus nach vor und zurück und pendelt sich dann bei der besten Kontrastleistung ein. Dadurch kommt es zum Pumpen.
Dieses Pumpen stört beim Filmen, oder es soll lt. einiger Meinungen hier, gar nicht möglich sein, während des Filmens zu fokussieren.
Ich bin daher von Canon auf Sony umgestiegen. Sony hat 2 Systeme, die Filmen und fokussieren können, mit dem APS -C Sensor. Das ist mir ja wichtig. Der große Sensor und die Möglichkeit, mit den Fotoobjektiven filmen zu können.
Das eine System ist das Nex-System, das andere das SLT - System.
Beide fokussieren beim Filmen permanent und mehr oder weniger dezent. Bei der A55 SLT springt der Fokus oft zu schnell hin und her. Die A77 soll besser sein. Bei den Nexen mit dem SEL 18-55 geht es aber gut und geschmeidig. Sehr gerne nehme ich das SEL 2,8/16mm, denn gerade für die Übersicht ist diese Brennweite (24mm Kleinbild) sehr empfehlenswert.
Weihnachtsmärkt in der Nacht kann man mit der Nex und dem 16mm bei f2,8 nahezu rauschfrei filmen. Hier erreicht man Profikameraniveau.
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej