Bei mir war es so:
Die normalen Camcorder haben ja kleine Sensoren, aber eine gute Zoomleistung. Kompakt, leicht, klein aber sie rauschen, wenn es an Licht mangelt.
Die EOS 500D hat mir gezeigt, dass ein APS - C Sensor in einer anderen Dimension wohnt.
Genau wie bei der Fotografie bringt die Fläche die Ruhe ins Bild, wenn die Lichtkraft einmal nachlässt.
Sony hat bei 2 Modellen das Filmen mit Autofokus geliefert. Bei den Nexen und bei den SLT - Modellen.
Mit der Nex bin ich durch einen Weinkeller gewandert (Loisium - Niederösterreich), mit dem 16mm, rauschfrei (die Kamera zumindest), trotz Dunkelheit.
Die SLT (A55) filmt auch gut, aber sie überhitzt schnell, wenn man den Stabilisator nutzt (im Body). Das hat mir schon einige tolle Szenen gekostet. Aber wenn man ein Einbein nimmt, den Stabi deaktiviert, dann kann man
auch 20 min am Stück Filmen.
Die A77 soll ja wesentlich besser sein, auch die Schärfenachführung soll regelbar sein. Aber heute hat mich die A55 so begeistert, dass mich die A77 noch nicht juckt.
Wesentlich ist ja auch der Ton. Für die Nexen habe ich das Sony-Nex-Mikro, welches gut ist, und für die A55 habe ich ein Rode SVM, welches mehr hört, als ich. Da kann man beim Film gucken alle Gespräche drumherum klar und deutlich
hören. Fast unheimlich, das Ding.
Leider fällt diese Konstruktion zu sehr auf und schockt die meisten Nicht-Schauspieler:
FILM AB !!! Sony A55 Mikrolösung von padiej auf Flickr



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