Guten Abend,

das freut mich zu hören. Mit Film arbeiten wollte ich aber heute nicht mehr - allein wegen des Post-Produktion Teils natürlich sind aber andere Sachen dort viel schöner, aber eben auch "etwas" teurer.

Zum Clip:
Ja, da ließe sich einiges verbessern. Gern schiebe ich vieles auf "ist ein Insider unter Bekannten" und "ich war allein" (zumindest darf das bei Fokus-Problemen gelten *g*), aber ich stimme auch zu; aus heutiger Sicht wäre einiges anders gelaufen. Ich habe viel bei diesen Produktionen gelernt, auch vieles was ich nun hier mit euch teilen will.
Mit HDSLRs (so nennt man das bei uns) zu drehen ist eben mit vielen Problemen verbunden; und nicht jeder geht da so akribisch dran wie ich, ich möchte nur einfach das Beste aus meinem Zeug machen, sofern es mir wichtig ist. Die Kompromisse kennen und ausmerzen können, das ist Teil meines Jobs - ich bin auch Problemlöser
Mit "richtigem" Equipment liefe vieles anders. Aber da sehe ich auch einen Vorteil: ich erkenne vieles kritisch was andere nicht sehen oder gar nicht beheben könnten. Denn ganz schön viel lässt sich auch anderswo nutzen

Im zweiten Teil habe ich vieles vermutlich besser gemacht, anderes hingegen schlechter (man wirft mir vor, im ersten sei ich trauriger). Teil 3, da bin ich mir sicher, wird auf seine ganz eigene Art so manchem die Schuhe ausziehen; ein wenig soll im Post-Pro Part auch der Film "entstehen": ich nehme euch mit auf meinem Weg es macht mir Spaß Dinge zu reflektieren, eine Art Tagebuch zu führen. Vieles was man an so einem Stück macht will man mit Leuten teilen, aber nicht jeder hört einem dabei zu. Hier habe ich die Möglichkeit, das notwendige mit dem praktischen zu verbinden und dabei gleichzeitig noch etwas Wissen zu vermitteln. Zumindest vielleicht