@Henry: bitte fälle keine vorschnellen Urteile. Die optische Baugruppe ist intakt.
Die "entfernungsabhängige Synchronisation" besteht in der Verdrehung der Floating Elements! Und die ist nicht im "Arsch", wie du sagst, dazu drehe ich einfach wieder den Linsentubus richtig in den Helicoid und montiere den originalen Geradhalter - schon ist die optimale Verdrehung wieder erreicht. Durch den kurzen Fokusweg gibt es da nur eine Möglichkeit, wie du dir sicher denken kannst.

Und ja, am originalen Geradhalter habe ich nicht geschraubt - bitte nicht sofort den Teufel an die Wand malen, ich will dieses Objektiv umbauen, nicht zerstören.

Die enorme Verbesserung der Problemstellen durch die Ersatz-Geradhalter zeigt, dass meine Ergebnisse besser werden. Das tun sie ja nicht einfach so zufällig ohne einen Grund. Mittig sind Schärfe und Kontrast bereits besser als beim Canon 18-55mm, nur die Schärfe im Außenbereich spielt noch nicht mit.
Und wir reden hier von f/2.8 gegen f/4 ..


Ich kann das Objektiv bis auf Blendenhebel und Blendennase am Blendenring wieder in den Ursprungszustand zurückversetzen, wo liegt also das Problem?
Diese hätte ich so oder so kürzen müssen. Und einen Umbau mit Kleberfixierung wollte ich vermeiden, deshalb habe ich meinen eigenen Weg eingeschlagen.

Und wie ich ausdrücklich gesagt habe, empfehle ich eine Nachahmung dieses Umbaus auch (noch) nicht.