Ich habe jetzt den Begrenzer-Mechanismus des Fokusrings und den Geradhalter gekürzt (Dremel + Feile), nun erreiche ich am 1,2mm dicken Adapter knapp mehr als undendlich-Fokus ohne auf das "letzte bisschen" Schneckengang angewiesen zu sein, das einfach nicht zum Fokussieren gedacht war.
Bleibt noch die Blendenmechanik bzw. einen neuen Adapter herstellen.
[Update]
Blendenhebel kürzen & Plastiknase des Blendenrings abfeilen.
(Vorsicht: Blendenhebel ragt sonst in den Spiegelkasten hinein, Objektiv-Fokus lieber mit Offenblende und ohne Blendenmechanik testen)
Die Schraube der Blendenmechanik, die den letzten Millimeter des Hinterlinsentubus blockiert hatte war M2, hier benötigt man eine Ersatzschraube M2 mit etwa 4,5-5,5mm Gewinde, um die beiden "Blendenarme" + die beiden Ringe sicher zu halten (ich empfehle eine Schraube mit Senkkopf, außerdem kann man auch 10mm M2-Schrauben kaufen und jeweils kürzen, um alle Längen erreichen zu können).
Nach den Umbau der Schraube bleibt die größere der beiden Federn in ihrer ursprünglichen Position (unbedingt behalten), die Feder an der entfernten Schraube aber fällt weg und beide Blendenarme werden mit Sekundenkleber in Anschlagsposition zusammengeklebt.
Anschließend funktionieren sowohl Blende wie auch Fokus. Das monentan benutzte EF-Bajonett gehört natürlich noch zum Rokkor 24mm, aber der nächste M42-EOS Adapter liegt als Rohmaterial schon bereit.