Ich habe am Wochenende mir einen 8 mm dünnen Zwischenring gebaut. Da hatte ich mit Pattex Repair Extreme geklebt. Dank einer Presspassung - wenn ich die Teile zusammensteckte und drücke machte es "Klick" - hab ich da auch gerne geklebt anstatt zu schrauben. Und siehe da, ich kann den Zwischenring vorne mit nem 2.3 kg schweren und reichlich langem FD 300mm/2.8L belasten, hinten ne EOS dran, und das Ganze am Kameragehäuse (!) horizontal hochhalten.
Die Diskussion ob sich was im Hobbybereich lohnt (finanziell), ist irgendwie müßig. Es lohnt sich eigentlich nie - egal ob Drehbank, Kamera oder Objektivkauf - ansonsten müßte man auch schon das Finanzamt fürchten.
Für mich lohnt (Ergebnis) sich die Drehbank auch ohne dutzendweise fremde Optiken umzubauen. Allerdings habe ich sie auch um ~50 Euro erstanden :-)
CChris, zu der Liste der Werkzeuge und Mittelchen wäre ein Rostlöser für Problemfälle aufzunehmen. Ich nutze WD40, aber vermute das andere da gleichwertig sind.
Eventuell mit dem Hinweis, dass man den ganzen Dreck dananch gründlichst wegputzen muß, also extrem sparsam mit Wattestäbchen oder so auftragen, nicht direkt sprühen.
Pinzetten sollten dazu. Ich bin froh verschiedene zu haben, ganz Feine um Federchen einzuhängen, und Breitere um Schrauben durchzusortieren.
Für Blecharbeiten nutze ich inzwischen gerne meine Dekupiersäge. Da kann man relativ fein sägen.
Diverse Feilen, Schraubstock, Zangen zum Biegen sehe ich als Grundausstattung - zumindest wenn man Bajonett-Umbauten machen will.
Wenn Schrauben und Federchen nicht die nötige Länge haben, kürze ich die gerne mit nem Seitenschneider.
Und die so gekürzten Schrauben dreht man optimalerweise erst mal in ein "Opfergewinde" damit sie sich zurechtdrücken.
Schwarzen Nagellack zum Schrauben (am Rand) zu sichern nutze ich gerne.
Eine Heißklebepistole hauptsächlich für Testaufbauten und um Teile z.B. beim Bohren vorläufig miteinander zu verbinden.



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