@Meiner Einer: Danke für die detaillierten Tipps, das werde ich mal versuchen,

ansonsten kaufe ich mir noch einen zweiten fest sitzenden Adapter auf Nikon-Bajonett und lasse den an dem Objektiv gleich dran. Normalerweise mache ich so einen Aufwand nicht, aber die optische Qualität scheint gut zu sein. Wenn es optisch nicht so wäre, wie es ist, wäre es gestern schon im Keller verschwunden.
Wenn ich aber merke, dass diese neuere MC-Vergütung am Ende doch kein wirklicher Vorteil zu der alten einfachen Vergütung auf dem Görlitzer Objektiv ist, passiert das auch. Die ganze Handhabungsweise der Blende an dem Neueren ist sowieso umständlicher als an dem älteren Görlitzer, dass noch die Blenden-Vorwahleinstellung hat.
Der Rumäne ist auch deutlich schwerer und könnte vom Gewicht her fast eine Stativschelle gebrauchen, außerdem hat diesen von mir total ungeliebten A/M-Schalter der schnell mal von allein auf A rutscht und man kriegt es u.U. zu spät mit.

Es ist wirklich ein Witz, da lebte man 40 Jahre in der DDR und erst 20 Jahre nach dem Untergang der DDR kommen scheibchenweise und zufällig diese Schwindeleien ans Licht. Aber da es in der DDR sowieso nichts zu kaufen gab, liefen die ja nie in die Gefahr, auf etwas sitzen zu bleiben, egal wie schlecht das Produkt eventuell war - es wurde immer verkauft und die Nachfrage war immer höher als das Aufkommen. Z.B. Den "Huckel" im Einstellgang zum Fokussieren, die innere Hülse ist eierig, die andere ist rund (eigentlich müßten beide rund sein), das hat zu DDR-Zeiten keinen gestört, denn da war man froh überhaupt so ein Objektiv zu bekommen. Heutzutage könnten die mit so einer Fertigungsqualität ihre Bude dicht machen. Das würde denen keiner abnehmen. Reparatur lohnt da nicht und zu DDR-Zeiten war das kein Garantiefall, da war "normal".