Danke Henry.
Zu den optischen Qualitäten kann ich noch nicht so viel sagen, da ich es erst seit gestern abend vernünftig an meine 50D anschließen kann. Zuvor gab es nur ein paar Probeschüsse mit vorgehaltenem Objektiv, da braucht man eigentlich mindestens 3 Hände.
Hier ist mal so einer im Nahbereich knapp 2m:
Die Ergebnisse waren zumindest so, daß ich den Umbau als lohnend gewagt habe und auch einen C/Y-EOS-Adapter geopfert habe (Der hat als China-Ware übrigens mehr wie das Objektiv gekostet).
Wie vorhin schon geschrieben, hoffe ich auf vernünftiges Wetter an meinem letzten Strohwitwer-Wochenende, damit ich es mal ausgiebeig testen und mit meinem Yashica ML vergleichen kann.
Mechanisch macht es schon mal einen sehr guten Eindruck, liegt mit den Yashicas auf gleichem Niveau. Alles aus Metall und die beweglichen Teile laufen sehr präzise und geschmeidig mit dem genau richtigen Widerstand.
Besonders positiv fällt mir als "Yashica-ML-eingebauteStreulichtblendengeschädigtem" selbige an meinem Rokkor auf. Da wackelt nichts, sie fährt satt und präzise aus. Innen muß wohl auch ein Federring verbaut sein, der vorne am Anschlag in einer Kerbe einrastet und so für einen sicheren Halt der ausgezogenen Streulichtblende sorgt. Klasse.
Ob sich jetzt ein Umbau eines 135ers wirklich lohnt, muß wohl jeder für sich selbst entscheiden. Schließlich kann man jede Menge gute Vertreter finden, die sich ohne Aufwand adaptieren lassen.
Mich hat die Neugier und die günstige Gelegenheit dazu bewogen, es einfach mal zu probieren. Wenn dann dabei noch ein Verbesserung in der 135er-Klasse meines Equipments dabei rausspringt - umso besser.