Willkommen im DCC, Sepp!

Das ist eine individuelle Sache.

Ich kreise um mein Büro herum. Da ist eine moderne Schule, einige technische Gebäude, einige Felder.
Da habe ich Motive, die ich immer wieder probiere.
Dann kommt zu Hause der Kater drann, die Kinder und wie soll es anders sein, andere Objektive oder sonstiges Fotozeug.

Siemenssterne fotografiere ich nicht.
Ich glaube, wenn man ein Objektiv auf einem Spaziergang mitnimmt, noch besser, es einige Tage lang beobachtet, mit Porträit, Nahbereich,
Offenblende usw., dann bekommt man ein "Gefühl".

Wenn man viele Objektive bewusst beobachtet hat, dann kann man diese "Gefühle" miteinander vergleichen.
Schnell fallen die Gurken heraus, aber auf der anderen Seite erkennt man die Durchschnittlichen, die Guten und die Stars.

Sicher, ein Siemensstern kann die Linienauflösung zeigen, aber das ist ja nicht alles.

Mich fasziniert der 3D - Effekt, der Verlauf Scharf - Unscharf, der Charakter vom Bokeh, die Spanne zwischen Schärfe und Unschärfe.
Da unterscheiden sich die Optiken oft sehr, obwohl sie die Gleiche Brennweite und Blende haben.

Meist nehme ich JPEG, out of Cam. Nur in extremen Fällen nehme ich RAW.
Ich reduziere meine Bilder auf 6 MP. Dann fallen Luftdaten und div. Objektivschwächen heraus.

lg Peter