Bei mir war das ganz anders.
Ich habe seit den 70iger Jahren zwei astronomische Teleskope und habe in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder versucht befriedigende Astrofotos zu schießen. Die Ergebnisse waren immer wieder absolut ernüchternd. Im Jahre 2004 erwarb ich dann eine Canon 300D, weil ich wußte, dass man schon damals, im Vergleich zu anderen Anbietern (das war damals Nikon), recht einfach manuelle Objektive an das Canon EOS System adaptieren kann.
Das war damals der Grund, mich für eine Canon EOS zu entscheiden.
Recht schnell bemerkte ich, welch eine gute Bildqualität mit einer DSLR möglich ist.
Neben der Astrofotografie habe ich mich schon sehr lange für die Makrofotografie interessiert.
Deshalb erwarb ich so um 2005 herum äußerst günstig ein Novoflex-Balgengerät mit dem Noflexar-Balgenkopf 1:4/105 mm. Meine ersten wirklich zufriedenstellenden Makroaufnahmen entstanden mit dieser Ausrüstung und überzeugten mich damals und mein Interesse an der Astronomie trat in den Hintergrund. Diese Erfahrung brachten mich auf meinen Kurs, andere manuelle Objektive auszuprobieren, um auch andere Motive manuell fotografisch zu erfassen.
Das führte dann dazu, dass ich diverse manuelle Objektive von 28 bis 300 mm Brennweite recht preiswert erwarb.
Eigentlich fotografiere ich nur noch in Ausnahmefällen mit AF-Objektiven, denn meistens sitzt der Fokus nicht da wo ich ihn haben will.
Gruss Fraenzel