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Thema: Alpha 550 - Erfahrungsbericht

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Heiko
    Gast

    Standard AW: Alpha 550 - Erfahrungsbericht

    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
    Es ist eine Einstellungssache, ob man Nachbearbeiten will, oder nicht.
    Naja, da kann ich Peter nur bedingt zustimmen, denn in Foto "out-of-cam" wie man so schön sagt, gibt es heute nicht und gab es auch zu analogen Filmzeiten nicht, nur beschränkte sich da die Manipulation zum einen auf die Verwendung von Filtern und zum anderen auf die Bearbeitung bei der Entwicklung der Fotos. Der Begriff "unscharf maskieren" ist ja z.B. keine Erfindung digitaler Bildbearbeitung, sondern stammt eben noch aus der Ära der Fotolabors. Selbst wenn du die Bilder direkt aus der Kamera nutzen willst, bestimmst Du bereits vor dem Fotografieren mittels Bildstile Landschaft, Portrait etc. (ich weiß nicht wie das bei Sony heißt), inwiefern die Kamera mit der integrierten Bildbearbeitung die Rohdaten aufbereiten soll und verlagerst so die Bildbearbeitung vom Computer einfach ins Gehäuse.

    Na wie auch immer, ein herzliches Willkommen hier im Club. Letztlich eint uns ja die gemeinsame Freude am Fotografieren und da ist es egal, ob und wie mal selbst gern seine Bilder macht.


    Dein Erfahrungsbericht zur Sony ist jedenfalls interessant zu lesen, auch für mich als Canonier.

  2. #2
    Ist noch neu hier Avatar von anchronist
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    Standard AW: Alpha 550 - Erfahrungsbericht

    Ich würde gerne auf Heiko's Anmerkung antworten. Theoretisch hast Du absolut recht. Aufgrund der unterschiedlichen Arbeitsweise von Digicam und menschlichem Auge, ist die Digicam immer gezwungen massiv die Signale vom Sensor zu manipulieren, damit ein digitales Bild überhaupt entstehen kann. Damit ist ein Bild von einer Digicam immer schon per Definition ein bearbeitetes Bild. Soweit sind wir uns einig. Was mich jedoch nervt ist, daß es immer zum Trend wird, durch digitale Tricks die Realität ungeniert zu betrügen. Und hier gibt es einfach verschiedene Philosophien. Mein Anspruch ist, ich möchte auf dem Bild das sehen, was ich mit dem Auge wahrgenommen habe. Und was mein Auge wahrgenommen hat, habe ich nur unmittelbar zum Zeitpunkt des Fotografierens im Blick. Das ich zur Erreichung dieses Zieles je nach Motiv extrem in die fotografische Trickkiste greifen muß, liegt auf der Hand. Denn alleine die deutlich unterschiedliche Wahrnehmung von Kontrasten (Auge vs. Digicam) stellt einen Fotografen vor großen Herausforderungen. Viele wollen aber heute diesen Bezug zur Realität gar nicht mehr und manipulieren Bilder, um ein "schönes" Bild zu bekommen. Schwarz/Weiß gemalt: Da wird im Computer aus einer reifen Frau ein faltenfreies, junges Supermodel. Ich fände es aber viel spannender die schönste Perspektive zu finden, um dem Bild Attraktivität durch Authenzität zu verleihen.
    Ein Beispiel: http://www.digicamclub.de/attachment...achmentid=9317
    Und um den langen Kommentar zu beenden. Ich verurteile niemanden, der sein Bild aufbereitet, manipuliert oder verfremdet aber gefallen tut es mir nicht.
    Geändert von anchronist (30.06.2010 um 21:19 Uhr)

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