Ich denke, die Schärfung hat auch viel Einfluss, wie man ein Bild empfindet. Auch die Kontrasthebung macht aus einem flauen Objektiv ein "brauchbares".
Es ist eine eigene Wissenschaft, und ich bin hier sicher ein Halbwissender, der mit Hausverstand versucht, diese Sensoren zu verstehen.
Der Foveon ist meiner Meinung nach, wenn man Ihn mit seinen effektiven Pixeln her nimmt, wie ein analoger Film zu sehen, der 4,7 oder 5,1 MP auflöst.
Der Bayersensor braucht mehr Pixel, das ist klar.
Aber wie viel, das ist stark Motivabhängig.
Es ist aber relativ egal, denn es kommt darauf an, was man will, was einem genügt.
Je besser die Monitore, je größer die Ausarbeitung, umso eher bekommt man die Grenzen mit.
Aber zu viele Pixel machen absolut keine Probleme bei schwachen Objektiven. Man merkt aber, dass die 1:1 Ansicht unscharf wird. Das ist alles.
Dafür ist die Qualität und das Detail mit einem guten Objektiv umso faszinierender.