Ich will mal eine Definition versuchen.
Der Laie
Als Laie würde ich denjenigen bezeichnen, der (oder die) von der Materie annähernd keine Ahnung hat. Blende, Belichtungszeit oder ISO kennt er eigentlich nur vom Hören-Sagen. Was er mit der Veränderung der verschiedenen Einstellungen erzielt ist ihm nicht klar.
Der Anfänger
kennt sich in der Theorie mit dem Thema Fotografie aus. Er weiß welche Auswirkungen es hat, wenn er Einstellungen verändert. Allerdings ist ihm das Maß der Auswirkungen noch nicht ganz klar. Aus dem Grund kann er das technische Wissen noch nicht ganz fotografisch umsetzen.
Der Fortgeschrittene
Ihm ist die Theorie weitestgehend schon in Fleisch und Blut übergegangen. Er kann schon ziemlich genau einschätzen, mit welcher Belichtungszeit er bei gewünschter Blende und ISO in einer bestimmten Situation zu arbeiten hat. Beim Bildaufbau tut er sich unter Umständen noch schwer.
Der Semi-Professionelle
kann Theorie im Schlaf in die Praxis umsetzen. Er hat sein Wunschergebnis vor dem Auslösen schon im Kopf und richtet sein Motiv dementsprechend ein. Der Semi ist in der Lage mit mit den Ergebnissen zumindest teilweise seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. (Was nicht heißen muss, dass er das auch tut).
Der Profi
ist in der Lage professionelle Bilder für Agenturen zu machen. (z.B. Modefotograph)
Mich persönlich...
sehe ich noch immer als Laie an. Meine theoretischen Kenntnisse sind noch weiter ausbaufähig.
Seit ich mich allerdings hier im Forum bewege, habe ich sehr viel dazu gelernt. Von den Automatikprogrammen bin ich zwischenzeitlich weg gekommen und fotografiere meisten mit AV und manchmal auch in der manuellen Einstellung. Seit kurzem bin ich sogar "Mini-Manueller".
Ich sehe mich auf der Schwelle zum Anfänger.


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