Sehe auch noch, das Du vom Nahbereich redest...

Dort ist es ohnehin sauschwer, genauestens zu fokusieren, weil eid Schärfeebene immer kleiner wird. Meist scheitert es daran, das der Stand des Fotografen zu "Wacklig" ist. Probiere mal Folgendes, da ich nicht weiß, wie Du Dich beim Fotografieren hinstellst, da ich annehme das Du eher wenig mit Stativ machst:

Setze einen Fuß vor Dich. Siehe mal im Bild unten wie ein Kollege das macht.

Dieses Vorsetzen des Beines gibt eine deutlich erhöhte Standsicherheit beim Foten im Nahbereich, weil du nicht vor und zurück "taumelst", sonder wenn Eigenbewegung, diese dann parallel zur Schärfeebene abläuft.
Hast du beide Beine beim Foten nebeneinander, so wirst Du merken,, das Du vor und zurück schaukelst und somit ständig die Fokusebene, die im Nahbereich sehr klein ist, verlässt. Das macht es sehr schwer, nahe Motive zu treffen. Es sind teilweise bei Offenblende nur Millimeter, die über Erfolg oder Mißerfolg, scharf oder unscharf bei manuellen Linsen entscheiden.

Hoffe das konnte Dir helfen, wenn Du es mal versuchst.

LG
Henry