Meine Erfahrung ist, das Betriebssystem ist einmal im Jahr neu aufzusetzen.
Durch diverse updates von allem möglichen Mist, der einem so untergejubelt wird, kommt es zu entsprechenden Instabilitäten. Die verursacht Microsoft meist aus Unfähigkeit noch selbst. Dann kommen die Fremdfirmen Adobe mit der ganzen Flashplayer - Mimik, Java, Mozilla und der Herr des Hauses, der für die Problemlösung oder für einen Versuch mit einem neuen Programm mal dies geladen und installiert hat, es runtergeschmissen hat, die Deinstallationsroutine mal wieder versagt hat und bestimmte Betriebssystem Dateien nicht ordnungsgemäß wieder zurückgespielt hat, Microsoft mit seinen Sicherheitsupdates die mehr Ärger als alles Andere machen.. so geht es eigentlich rund um die Uhr. Im Bereich der Multimedia Dinge sind es oft nicht korrekt eingebundene Codecs usw.
Ich handhabe es so, das ich ein frisch aufgesetztes Betriebssystem, das einwandfrei läuft, auf eine zweite Festplatte "Clone", die wichtigen Programme in den Installationsversionen (nicht installiert) separat auf externer Platte speicher, genau wie meine selbst erzeugten Daten regelmäßig auf einer Sekundärplatte weggebunkert werden.
Tritt dann nach einem Jahr oder zwei die Situation auf, das etwas Probleme bereitet, wird die "Clone" - Platte ins Ultrabay des Laptop gesteckt, die pst Dateien und was sonst noch wichtig ist, auf den Clone übertragen und dann ab dafür. So ist das System wieder frisch. Automatische Updates habe ich längst abgestellt und mache eigentlich nur noch die große Servicepacks mit. Der Rest ist aus meiner Sicht "Bullshit", der bei gut funktionierender Sicherheitssoftware, die auf dem Laufenden" sein sollte,
mich ohnehin nicht betrifft.
Nach meiner Ansicht die sicherste und schnellste Art das zu handhaben. Was brauch ich in meiner Arbeitsumgebung, was hat sich in einem Jahr bewährt. Zwischendurch mal die Clone Platte geupdatet auf die inzwischen bewährte Version des Photoshop, Browser etc.. und fertig ist der Lack.
Das ein Updaten des BS und mehr Speicher geholfen hat, denke ich, erklärt alles. Mit mehr Ram muss das Teil nicht so oft in die pagefile.sys (Auslagerungsdatei) schreiben. Dort dürfte ein Problem vorhanden gewesen sein. Dies läßt sich lösen, in dem man beim herunterfahren einmal das Teil leeren läßt (Windows Option!) und schon ist eine korrupte Datei nicht mehr Ursache für so einen Mist.
Aber wenn es auch so gegangen ist.. Glückwunsch zur Operation.
(Uwe, Du hattest recht.. ist wohl auch die Möglichkeit von zuwenig oder defektem Speicher gewesen)
LG
Henry



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