Hallo,
beim Lesen der Überschrift dachte ich zuerst es wäre provokativ gemeint, aber ich muss sagen das die verschiedenen Argumente die hier angeführt wurden schon ihre Berechtigung haben, mir fallen dazu spontan zwei dinge ein. Zum einen ein Interview mit Guido Karp in der aktuellen FotoHITS 6/09, er sagt dort das die Ausrüstung und Budget zweitrangig ist, Fotografie ist erlernbar und er würde gerne Schulkindern unter Anleitung mit Kompaktkamera oder Fotohandy das Fotografieren lehren.
Zum anderen muss ich an die berühmten japanischen Touristen denken, die alles, auch das scheinbar banale, ablichten. Tun sie dies nicht auch weil für sie neu und spannend ist, was für uns langweiliger Alltag ist? Eine Bekannte hat in Japan die Hoteltoilette abgelichtet, da sie dieses Hight Tech Wunder spannend fand, für Japaner ist auch dies banal, da Alltag.
All das führt mich zu der Aussage, Fotografieren lernen bedeutet SEHEN lernen.
Puh soviel wollte ich gar nicht schreiben..
lieben Gruss
Stefan