Hallo!

Wenn man ein Top-Objektiv an eine älter DSLR schraubt, dann bringt das Objektiv wesentlich mehr Informationen als der Sensor verarbeiten kann.

Aber die Sensoren werden immer dichter, der Pixelhype hält nicht an.

Aber - im Vollformat sind 25 MP nicht so dicht gepackt, wie 15MP auf APS-C. Trotzdem kann man streiten, ob man nicht den gleichen Fehler wie bei den Kompakten macht.

Canon will ja 50MP (Gerücht von Hercules) auf das APS-H Format (Crop 1,3) packen, um wieder der A900 oder der D3x das Fürchten zu lehren.

Wenn ich so einen Sensor mit 50 MP hernehme, dann hat dieser ein feines Raster. Ich tue mir mit Rasterlinien pro mm am leichtesten - daher rechne ich immer auf diese Einheit um.

APS-H: 30,2 mm × 16,7 mm ... 50 MP

wenn ich richtig gerechnet habe, hat dieser Sensor ein Raster mit 315 Linien / mm
bzw. eine Pixeldichte von fast 10 MP/cm2 ( Panasonic hat 36 MP/cm2 bei den Kompakten)

er kann also im besten Falle 150-155 Linien/mm auflösen (Linie = eine schwarze neben einer weißen Linie)

Das können aber nur die besten Objektive bei f5,6 und höher.

Ich frage also in die Runde - wozu sollte man so hoch auflösen, wenn es die Objektive kaum mehr können.

Die Frage nach dem Rauschen will ich nicht stellen, denn ich weiß ja nicht, was Canon für neuen Techniken hat.

mfg Peter