Hallo,
ich hatte ja mit einigen Problemen ein solches Objektiv in der letzten Variante erworben.
Die Grunddaten (aus Pentax Lens Database):
"Super-Multi-Coated Takumar 6x7 1:4/400"
Anschluß: Pentax 67-Bajonett - Außenbajonett (!)
Blende: Rastblende mit 12 Lamellen, halbstufig rastens 4.0 - 45
Optik: 5 Elemente, 5 Gruppen
Entfernungseinstellung: Manuell, 8m - 00
Filter:77 mm Hinterlinsenfilter mit spez. Halter, 108mm vorn, Schraubgewinde 108x1mm
Streulichtblende ausziehbar (zu kurz!)
Feststehender Stativanschluß 1/4'' sowie mehrere Bohrungen in der Fußplatte, ohne Gewinde
Abmessungen: 115 x 287mm (Durchm./Länge)
Masse: 2570 g
Herstellungsjahre des vorliegenden, letzten Typs:
ab 1981: Super-Multi-Coated TAKUMAR/6x7 1:4/400
frühere Varianten:
ab 1969: TAKUMAR/6x7 1:4/400
ab 1971: SUPER-TAKUMAR/6x7 1:4/400
Da meine P67/EF-Adapter das Außenbajonett nicht fassen, habe ich es provisorisch mit einem (grauen) Rear Converter 1,4x verbunden, der den Übergang auf das neuere Innenbajonett schaft. Wie bei allen Neuanschaffungen gab es erst einmal Schlechtwetter, heute früh, klarer Himmel, Sonne, erste Versuche auf einem Manfrotte 161 MkII mit Arca Ballhead auf dem Parkplatz am "Drei Burgen Blick" in Patersberg, OT von S. Goarshausen.
Quer über das Rheintal zur Burg Rheinfels (bei durch die Sonne stark unruhiger Luft), Bl. 4 (=5.6/560mm)
dito Bl. 22
dito Bl. 45
Windpark auf der gegenüberliegenden Höhe hinter St. Goar, Bl. 4
dito Bl. 32
Grundsätzlich ist mit der Adaption Unendlich erreichbar, man kommt deutlich hinter den Schärfepunkt. Fokus per Display mit ML bei der Burg auf den Fensterrahmen des kleinen weißen Hauses, sowie auf der Gondel d. Windrads. Wie gesagt stark schlierige Luft, -4°C bei direkter Sonneneinstrahlung. Himmel klar. Nur über der ggü. liegenden Rheinseite einzelne kleine Wolken. Auslösung mit Timer der Kamera (Selbstauslöser), 10s Vorlauf.
Mehr folgt.
LG Jörg