Am Nikon Series E f/3.5 75-150mm fand ich den Kommentar irgendwo online spannend, dass es von Fashion-Fotographen damals in Paris gerne genutzt wurde. Gedacht und besorgt. Einen Vergleich gegen meine anderen Zooms mit 75-150mm hatte ich geplant und auch aufgenommen, da das Olympus sich aber als Gurke herausgestellt hat, ist das Team-Up nun etwas modifiziert. Auch hatte ich neu Minolta AF bekommen und dort das Macro 100mm f/2.8 mit aufgenommen.
Hier nun die Liste der Teilnehmer
1. Nikon Series E f/3.5 75-150mm
2. Fuji EBC Fujinon.Z f/4.5 75-150mm
3. Tamron 28-200mm f/2.8-5.6 Di III RXD
4. Minolta 100mm 1:2.8 Macro
Ich zeige spannende Bilder meiner Nachbarschaft am 29.12.2021. Man wird einige Regentropfen finden und einen schön grauen Look, immerhin sehr gleichmässige Beleuchtung während des Shootings. Der Fokus liegt auf der Steinkorbmauer hinter der Palme, die Blendenreihe geht Offenblende, dann 5.6 bis 16. f/2.8 beim Minolta lasse ich weg. Sony A7 II bei ISO 100 und JPG OOC in Darktable auf max. 6 MB komprimiert.
Das mit dem völlig unbrauchbaren Olympus ist schade, es lag bei einem grossen Olympus Konvolut dabei und hatte es bisher noch nie vor den Sensor geschafft.
Zuerst 75mm:
Offen 5.6 8 11 16 1 2 3
Bei Offenblende gewinnt das Nikon in der Mitte, in den Ecken vignettiert es aber recht stark, auch lässt die Schärfe nach. Das Tamron hat hier leichtes Spiel, was bei dem Altersunterschied auch kein Wunder ist. Fuji ist das Schlusslicht.
Bei Blende 8 gibt es in der Mitte keine starken Unterschiede mehr, weiterhin sehe ich das Nikon vorne, dann Fuji und das Tamron ist etwas heller und kontrastärmer. In den Ecken liegt nun das Tamron vor Fuji und Nikon, das Tamron aber wieder heller und beim Kontrast etwas schwächer als die Altgläser.
Fortsetzung folgt.