Es kommt schon drauf an was man machen will finde ich. Ich persönlich hatte gerade für solche Aufnahmen wie im nachfolgenden Link nicht wenig lust mal nach mehr Brennweite Ausschau zu halten:
http://www.stevehuffphoto.com/2014/1...y-joe-marquez/
Da zählt das näher dran Argument eben überhaupt nicht, denn da kommt es auf den Bildwinkel an. Wer eben keine ultrateure L Optik kaufen kann/will, für den ist ein Konverter denke ich noch immer eine passable Lösung. Hier spricht allerdings mein Bauchgefühl. Ich habe keine Tests zum Untermauern, die mich allerdings auch sehr interessieren würden
Die Qualität des "optischen Crops" hängt aber ohne Frage von der Qualität des verwendeten optischen Systems ab, inwieweit das dem Digitalcrop überlegen ist hängt demnach auch vom jeweiligen Sensor ab. Es ist vermutlich wie immer einer Frage der Optimierung. Für den Spezialfall der extremen Bildwinkel im Telebereich halte ich Konverter allerdings für einen eher unumgänglichen Weg; auf >1600mm kommt man nur sehr schwer ohne, wenn man gleichzeitig noch das positive Rauschverhalten moderner Sensoren auskosten will.
Aber da es um 1.4fach ging: Keinen Dunst wie es bei etwas moderaterer Konvertierung aussieht! Vermutlich würde ich da eher croppen![]()