Was Kontakte und Protokolle angeht, wäre das aber durchaus machbar.
Dazu müsste aber das Auflagemaß der Basiskamera gering genug sein, damit die Adapter entsprechend viel Platz bieten um die nötige Technik darin unterzubringen.

Kameraseitig müsste man sich dann zuerst einmal eine "universelle" Pinbelegung überlegen.
Diese wird dann auf der Kameraseite des Adapters als Gegenstück montiert.

Auf der Objektivseite des Adapters müsste dann die jeweilige Belegung des Zielobjektivs montiert werden.
Beide Pinbelegungen würden mit einem Microcontroller verbunden der eine Programmierung benötigt, welche in der Lage ist, das eine Protokoll in das andere zu übersetzen.
Schon hätte man einen AF-Adapter von System X zu System Y.

Allerdings, wenn man die Sache zuende denkt, gibts da noch ein paar Probleme:
Zuerst einmal benötigt der Microcontroller im Adapter eine Versorgungsspannung die von der Kamera kommen müsste.
Außerdem werden nicht alle Af-Objektive mit der selben Spannung betrieben. Dies könnte man evtl. noch über Spannungsregler oder Verstärkertransistoren im Adapter lösen.

Das Hauptproblem aber wird sein, dass die Hersteller i.d.R. ungern die Spezifikationen ihrer Protokolle rausgeben.
Reverse engeneering wäre zwar auch eine Option in der Hinsicht, würde aber vermutlich einfach zu lange dauern und müsste bei jeder Protokolländerung aufs neue stattfinden.

Fazit: machbar, aber sehr sehr aufwändig und kostspielig.

Ich habe sowas vor ein paar Jahren mal angeangen zu planen um einen Canon-Blitz an einer Sony DSLR mit E-TTL zum laufen zu bringen.
Die Hardware war hierbei kein Problem, allerdings bin ich am Blitzprotokoll gescheitert da es nicht möglich war, die genauen Daten von beides Systemen zu bekommen und damit den Microcontroller zu programmieren... :(