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Thema: Probleme mit Schnittbildmattscheibe in EOS 550D?

Baum-Darstellung

  1. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Wobei die Umrüstung einer alten Kamera ohne LiveView natürlich auch deutlich mehr Probleme in der Auswertung des Einbauerfolges aufwarf, als es mit heutigen Kameras der Fall ist.

    Heut kann sich ein jeder seine Kamera fest auf ein Stativ anbringen, via LiveView über einen Monitor in HD die Ergebnisse direkt ansehen und entsprechend mit den Spacern justieren.

    Das war halt früher deutlich aufwändiger und erforderte etliche Ein-Ausbauvorgänge, wo dann mit Tesa - Streifen oder sonstigen extrem dünnwandigen Materialien die Einbaulage ausgeglichen werden musste.

    Da es sich bei den Einstellscheiben in der Regel um solche aus alten SLR Kameras handelt, die entsprechend neu zugeschnitten werden, kämpft man auch immer mit den Toleranzen des jeweiligen Zuschnitts. Da Canon mit diesen Spacern im Werk die eigenen Produktionstoleranzen angleicht, ergibt sich immer ein angenähert korrekter Wert, der jedoch von den "Fremdanbietern" nicht eingehalten werden kann.

    Wie bereits ausgeführt habe ich mit all meinen Kameras eigentlich immer nachjustieren müssen um punktgenaue Ergebnisse zu bekommen.
    Zwar ergeben sich "angenähert" brauchbare Ergebnisse, aber spätestens dann, wenn man mit einer wirklich lichststarken Optik fokussieren will, wird es "eng"... deshalb checke ich das auch zumeist mit einem f1.2er im Nahbereich.

    Wenn die Scheibe mir unter den Bedingungen die gewollten Ergebnisse ermöglicht, dabei mit dem LiveView-Bild auf dem Monitor auch übereinstimmt, so "passt es dann".

    Und um nicht allzuviele "Kinken" an die neue Scheibe zu bekommen, halte ich inzwischen aus eigener Erfahrung mit der Haoda Scheibe, die genannten Spacer für wichtig. Das "geklebe" mit Tesafilmstreifen etc.. birgt immer die Gefahr, die frische Scheibe zu verunreinigen durch ein Abrutschen mit den Klebestreifen, die Scheibe aus der Hand zu verlieren etc..

    Man soll sich - speziell bei den kleinen Suchern - nicht täuschen.. es ist eine sehr "fummelige" Arbeit, durch das kleine "Loch" hindurch zu arbeiten. Auch ein Abrutschen der Scheibe aus der Pinzette, ein nicht ganz korrekt eingerasteter Andruckkäfig - der dann nach unten fällt, wenn die Kamera schon wieder zusammengebaut ist.. all das kann passieren.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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