Moin moin,

im Laufe der Zeit kam mit dem ein oder anderen manuellen Objektiv auch diverser Kram mit. So bin ich mittlerweile auch im Besitz eines Satzes Zwischenringe (Beroflex, 3tlg. M42) und zweier 2x Konverter (WEP + Optikwerke Freital). Da das manuelle Fotographieren ja nun mal jede Menge Spaß macht und zum Experimentieren einlädt, wollte ich damit einfach mal in den Makrobereich vorstoßen ...
Soviel vorweg, entweder taugen die Konverter nix, oder ich stell mich zu doof an (nicht zu vernachlässigen ;-) )

Nun also zur eigentlichen Frage: Gibt es irgendeine Faustregel/einen Anhalt welchen Einfluss die Ringe auf den Naheinstellbereich haben? Schon klar ist, dass je mehr Ring, desto kleiner der Abstand ... aber kann man das irgendwie vor dem Aufschrauben abschätzen?

Bei dem eben reparierten Tessar ist das wenig problematisch ... da probiert man halt und im dümmsten Fall fliegt die Hummel weg. Aber beim 300/4 Pentacon muss man dauernd das Stativ umbauen

Die nächste Frage würde nun den Einfluss auf den Fokusbereich betreffen ... verkürzt der sich proportional zum Naheinstellbereich? Beim Tessar mit drei Ringen hatt ich das Gefühl alles drehen bringt nicht mehr und nicht weniger Schärfe, bei den größeren Brennweiten aber schon ... hatte aber auch noch nicht so viel Zeit das genau zu testen.


So weit und Danke für die Antworten
spilu