Es geht um die Flächenhalbierung = Lichtmengenhalbierung.

Aber es wird nicht über die Fläche gerechnet, sondern über die Länge (Diagonale oder Seitenläge ist egal). Hier kommt die Wurzel von 2 ins Spiel. Vereinfacht mit 1,4 fach.

Wenn man z.B.:(100 m2 )bei 10m Seitenlänge durch 1,4 dividiert - dann kommt 7,07m heraus -
7,07*7,07= 50 m2 (Halbe Fläche - Lichtmenge)

wenn man (100m2 bei ) 10m Seitenlänge durch 2 dividiert - dann kommt 5m heraus

5*5=25 m2 (viertel Lichtmenge) f2 läßt nur mehr 25% vom Licht durch, wie f1

f4 demzufolge :

10/4= 2,5 ... 2,5*2,5=6,25 100/6,25= nur mehr 1/16 bzw. 6,25%

So gesehen kommen bei f4 nur mehr 6,25 % der f1 Lichtmenge zum Film/Sensor.

So in etwa muss man sich die Flächenreduktion der Blende vorstellen. Es halbiert sich immer die Fläche, wo das Licht durch kann.

Das ist sehr exakt, auch bei alten Objektiven. Man kann sich darauf verlassen, wenn man die Belichtungszeit verdoppelt, und die Blende um eine Stufe schließt, dass das Bild gleich belichtet ist.

Leider ist f1 kaum bezahlbar :-(