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Thema: Fullframe-NEX zur Photokina?

  1. #51
    Spitzenkommentierer Avatar von spirolino
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Wir müssen nun aber nicht wieder von vorn beginnen mit der Argumentationskette.
    Das stimmt.

    Gibt es denn überhaupt ein historisches Beispiel, in dem ein Hersteller ein neues System mit einer kompletten Pallette
    vonbeispielsweise 20 Objektiven auf den Markt gebracht hat?

    Ich erinnere mich an keinen einzigen Fall. Das geht doch schon wegen Entwicklungkapazitäten und zu planenden Fertigungsprozessen und -Einrichtungen nicht.
    Vermutlich gab es sowas auch in Zeiten, als die Märkte kräftig gewachsen sind und die Produzenten richtig Geld verdienten und klotzen konnten, nicht annähernd.
    Wie kann man das denn dann heute in schlechten Marktzeiten erwarten, in denen die Hersteller Kapazitäten eher reduzieren, um im Wettbewerb zu bestehen?

    In zwei Jahren redet bei bei Sony ebenso wie bei Fuji kein Mensch mehr von Objektivnot. Diejenigen,
    die diese Systeme halt partout nicht mögen, werden vielleicht weiter schimpfen - und ?
    Aber warum ereifere ich mich überhaupt. Habe selbst von Beginn an ja nicht die geringste Not und Vorfreude auf die Dinge, die da kommen werden

    lg ro

    P.S. ich habe mir auch ein paar CY-Objektive erst dieses Jahr zugelegt. Machen wirklich Freude an der A7.

  2. #52
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    Zitat Zitat von spirolino Beitrag anzeigen
    Das stimmt.

    Gibt es denn überhaupt ein historisches Beispiel, in dem ein Hersteller ein neues System mit einer kompletten Pallette
    vonbeispielsweise 20 Objektiven auf den Markt gebracht hat?
    Keine Ahnung. Nur haben die großen Hersteller da nie wirklich rumexperimentiert. Nikon hat sein Bajonett über Jahrzehnte nicht verändert. Lediglich Canon fällt mir als eher jüngeres Beispiel ein, als die von FD auf EF umstiegen. Nur: die fuhren ein Sytem, da konnte der Kunde sicher sein, dass die die EF-Objektive liefern werden. Sony hat den A-Mount, den E-Mount für Aps-C und den E-Mount für Kleinbild, und selbst wenn man den E-Mount zusammenfassen würde, gäbe es da noch zwei Syteme, die nebeneinander laufen. Da weiß doch keiner wirklich, was die eigentlich wollen. Und dabei handelt es sich ja nicht wie bei Nikon1 oder EF-M um Sytseme, welche mal "untenrum" gefahren werden, sondern um wirklich konkurrierende Systeme. Fuji fährt auch eingleisig, das ist schon ein Unterschied.

  3. #53
    Spitzenkommentierer Avatar von spirolino
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    Es gibt nur ein E-Mount
    und hierfür unterschiedlich ausgelegte Objektive: solche für den APS-C-Sensor und solche, die auch den größeren KB-Sensor ausleuchten können.
    Man kann alle E-Mount-Objektive an allen Kameras mit E-Mount-Bajonett verwenden. Ggf. im Crop-Modus.

    Das ist bei DSLR Canon/Nikon genauso.

    lg ro

  4. #54
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    Zitat Zitat von spirolino Beitrag anzeigen
    Es gibt nur ein E-Mount
    und hierfür unterschiedlich ausgelegte Objektive für KB und APS-C. Das ist bei DSLR Canon/Nikon genauso.
    lg ro
    Schrieb ich ja! Der Witz dabei ist, dass es alleine 4 Adapter gibt, um die A-Mount-Objektive zu adaptieren, an APS-C und Kleinbild. Wie auch immer, es bleibt ein Gewusel. Mich hat das sehr abgeschreckt. Und an Canon/Nikon passen alle alten Objektive. Als bei Canon die EF-S-Objektive kamen, hatten die bereits einen Objektivpark, wovon Sony nur träumen kann.

    Sony bleibt ein reiner Anbieter für Kameras, die im Amateurlager eingesetzt werden. Wer einen Blick auf die (Film)Kamera-Sparte von Sony wirft, wird sehen, dass Sony durchaus sehr professionell kann. Dass die dies nicht in der (Foto)Kamera-Sparte umsetzen, ist für mich ein schlechtes Zeichen. Sony hat schon dermaßen oft sein Geschäftmodell im Konsumerbereich verändert, dass es einem schwindelig wird. Keiner weiß bei Sony, was in drei jahren ist.

  5. #55
    Spitzenkommentierer Avatar von spirolino
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    Auf E-Mount wechselnde A-Mount-Fotografen sind eine Gruppe, die leider gewisse Nachteile in Kauf nehmen müssen.
    Der Bajonett-Schnitt bei Sony war aus meiner Sicht dennoch eine richtige Entscheidung.

    Hat Canon tatsächlich einheitliches Bajonett für DSLR und Systemkamera? Oder verstehe ich da was falsch?
    Kenne mich in dem ganzen Bajonett-Zoo über die Hersteller nicht wirlich aus.
    Hatte über 20 Jahre CY, dann 10 Jahre Nikon und jetzt eben E-Mount. Mit anderem habe ich mich nie beschäftigt.

    lg ro

  6. #56
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    Zitat Zitat von spirolino Beitrag anzeigen

    Hat Canon tatsächlich einheitliches Bajonett für DSLR und Systemkamera? Oder verstehe ich da was falsch?
    Kenne mich in dem ganzen Bajonett-Zoo über die Hersteller nicht wirlich aus.

    lg ro
    Canon hat von vornherein seine EF-M so stiefmütterlich behandelt, dass dieses Sytem auch wirklich nicht in Konkurrenz zu den DSLR treten konnte. Keine Ahnung, was die sich dabei gedacht haben. Dennoch ist der EF-M-Mount elektrisch voll kompatibel zu EF. Ähnlich wie bei FT zu MFT.

  7. #57
    Spitzenkommentierer Avatar von spirolino
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    Danke. Und was ist die mit Auflagemaß gemacht?

  8. #58
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    Sorry, wird mir doch etwas zu viel jetzt.

    Nur so viel: ich finde die Sony A7 klasse. Ich gehöre zu den Verrückten, sich solch ein Kamera als ERGÄNZUNG zu einem bestehendem System zugelegt haben. Man stelle sich vor: solch eine Kamera für über 1000€ als Ergänzung! Aber sie würde mir nie Canon voll ersetzen können. Leider.

    UND DAS ISR MEIN 1000ster BEITRAG!!!!! Hätte ich fast ubersehen.
    Geändert von Waalf (23.08.2014 um 19:54 Uhr)

  9. #59
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von XR-X Beitrag anzeigen
    ...
    Welche der Objektive mit E-Mount würdest du unter Kategorie Suppen-Zoom eingruppieren und warum?...

    Schönes Wochenende
    XR-X
    Die Eingruppierung ist einfach, stammt aber nicht von mir.

    Zoom-Objektive sind immer "Kompromiss-Objektive"... weil jeder Brennweitenbereich eigene Anforderungen an die Konstrukteure und Optik-Ingenieure stellt.

    Korrekturen der Abbildungsfehler bei Weitwinkelrechnungen oder Telerechnungen folgen - ebenso wie die Entwicklung von hochlichtstarken Objektiven jeweils eigenen Notwendigkeiten, will man diese Bereiche "unte reinen Hut bringen".

    Je größer also der überstrichene Brennweitenbereich, zumal wenn ein Zoom dann noch eine gewisse Lichtstärke besser als f4 mitbringen und im Nahbereich ebenfalls ordentliche Leistungen zeigen soll, wirds sehr schwierig bis unmöglich und auch in der heutigen Zeit ist die "eierlegende Wollmilchsau" immer noch nicht gefunden. Soll heißen, je größer der Zoombereich ist, umso eher kannst Du von "mittelmäßigen Leistungen" gegenüber den Festbrennweiten ausgehen.

    Schon aus diesem Grunde sind solche Objektive, die von 28-300mm oder ähnlichen Brennweitenbereich ausgehen, in die Kategorie "Suppen-Zoom" packen und die werden immer hinter vernünftigen Festbrennern zurückstehen.

    Diese Objektive werden trotzdem gefertigt, weil die Erfahrung den Herstellern zeigt, dass die meisten unerfahrenen Anwender sich als erstes Zoom ein Objektiv kaufen, dass möglichst alles abdeckt, man nicht ständig wechseln muss etc.

    Eigentlich sind diese User ohnehin von ihrem Wissen noch näher an den Bridgekamera-Usern dran. Allein die Option, sich mal etwas "besseres" nachkaufen zu können das Wechselsystem macht da den Unterschied aus.

    Der Satz "wenn ich genug Erfahrung gesammelt habe".... spiegelt das am Besten wieder und ist wohl jedem geläufig, der mal den Einstieg eines Bekannten in die Fotografie mit einer DSLR oder SLR damals verfolgen konnte.

    Genau für diese Gruppe sind diese Zooms geschaffen worden, obwohl rein technisch gesehen die 2x oder 3x Zooms (z.B. 35-70mm und 70-210m, die damit gemeint sind) natürlich deutlich bessere Leistungen erbringen werden, weil sie besser auf die Eigenheiten ihres Brennweitenbereichs korrigiert werden können bei der Entwicklung.

    Daraus kann man eigentlich den Lehrsatz ableiten, dass je kleiner der Brennweitenbereich ist, den ein Zoombereich überstreicht, desto besser wird es korrigiert sein und damit auch näher an die Qualität von Festbrennweiten heranreichen.

    Schon daraus kann man entnehmen, dass Zooms mit Brennweiten von WW bis Tele nicht anzuraten sind.
    Geändert von hinnerker (24.08.2014 um 09:03 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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  11. #60
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    Ich habe mir die A7 (nur Body) auch zugelegt. Gedacht war und ist sie nur als digitale Alternative zu meinen analogen Bodies, um mit meiner im Laufe der letzten Monate aufgerüsteten Altglasflotte weiter fotografieren zu können, nicht als System "Sony E" oder als Profikamera für alle Ansprüche und Situationen. Ich spare mir sozusagen nur die Hybridverarbeitung von Film über meinen Nikon 9000-Scanner und kann per Adapter auch Objektive anderer Hersteller nutzen. Ich denke auch, für ein echtes System müsste Sony tatsächlich seine Produktpolitik überdenken, um auf Grund von Verzettelung nicht da zu landen, wo Minolta dereinst endete, in Übernahmen durch besser im Markt aufgestellte Systeme und Marken. Es gibt zwar Roadmaps für Objektive, aber ich werde den Verdacht nicht los, dass zuerst der KB-Sensor in einem Gehäuse vermarktet werden sollte, um erst dann peu a peu passende Objektive an den Mann zu bringen. Im Zeitalter der Generation "digital natives" klappt das sogar. Bananensoftware, die beim Anwender reift, ist vielen meiner jungen Kollegen egal, hauptsache, sie nutzen es zuerst. Neues Smartphone, jedes Jahr sogar, wunderbar, gekauft. Anders gesagt: Vor 20 Jahren wäre Sony mit einer derartigen Produktpolitik (die keine ist) kläglich gescheitert, auch Amateurfotografen hätten den Verkäufer angesichts der Objektivauswahl angelächelt und gesagt, "zeigen Sie mir doch mal ein anderes System".

    Und nachdem ich mich jetzt ein wenig in die Benutzerführung eingefuchst habe - so muss man das wohl nennen, Bedienung ist für mich immer noch ein analoges Vorgehen - bin ich mit einigen Details auch nicht voll zufrieden. Der Sucher ist ok, ich vermisse trotzdem die Vorteile eines optischen Suchers. Die auch schon von Hinnerker angesprochenen Knöppe sind eine ziemliche Nerverei, selbst im manuellen Modus. Ich habe mal eine 5DMkII in der Hand gehabt, das war für mich bezüglich der Bedienung klasse, da kommt Sony niemalsnullnicht heran. Autofocus vermisse ich persönlich nicht, mein Altglas ist nur manuell zu fokussieren. Für Schnappschüsse nehme ich meine Sony RX100 oder eine analoge Olympus XA.

    Als Altglasverwerter kann ich die A7 empfehlen, allerdings auch mangels echter Alternativen. Sollte Canon allerdings irgendwann mit einer überzeugenden Alternative und ihrer bewährten und intuitiven Benutzerführung auf den Markt kommen, würde ich vermutlich sofort wechseln.

  12. 5 Benutzer sagen "Danke", Kielerjung :


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